Kreativwelt
Ein hängender Tannenbaum!
Passend zum ersten Advent möchte ich euch eine weihnachtliche Dekoration zeigen, die den Garten, Balkon oder die Terrasse erstrahlen lässt. Licht und Tanne sind mein persönliches Must-have in der Weihnachtszeit. Besonders im Garten, auf dem Balkon oder auf der Terrasse ist diese Kombination immer sehr gerne anzuschauen. Wer nicht viel Platz hat und trotzdem ein Art Tannenbaum haben möchte, kann sich aus Ästen, Tannenzweige und Lichterkette sich einen Basteln und aufhängen. Ein sehr schöner Hingucker, egal wo ihr ihn aufhängt.

Für den hängenden, leuchtenden Tannenbaum benötigt ihr folgende Materialien:
- kräftige, einigermaßen gleichmäßige dicke Äste
- Tannengrün. Ich kann euch starke,kräftige Kieferzweige empfehlen.
- Eine Lichterkette für draußen. Am besten mit Timerfunktion
- weihnachtliche Dekoration, am besten alte Weihnachtskugeln. Es kann durch Witterungseinflüsse, welche kaputt gehen oder so
- Wer es mag, kann auch ein wenig Engelshaar einarbeiten
- Wickeldraht, Gartenschere und Juteband
Im ersten Schritt werden die Äste mit dem Juteband kräftig als Dreieck gebunden. Die Grundkonstruktion muss stabil sein. Daher sehr fest miteinander verbinden (Bild 1). Die Kieferzweige werden mit Hilfe des Wickeldrahtes an die Äste gebunden (Bild 2 und Bild 3). Sie sollten fest sein, aber trotzdem locker. Dadurch kommen die einzelnen Kiefernadeln zur Geltung. Wenn alle Äste mit Kiefernzweigen ummantelt sind, kommt die Lichterkette im nächsten Arbeitsschritt an der Reihe (Bild 4).

Die Lichterkette wird um die gesamten Äste locker gewickelt. Achtet darauf, dass die Lichterkette für Draußen geeignet ist und zu empfehlen mit Timerfunktion. Alle Äste sollten mit der Lichterkette versehen sein (Bild 5). So erreicht ihr den maximalen Leuchteffekt. Hier empfehle ich euch eine Lichterkette mit maximal 40LED. Kommt natürlich auch auf die Größe eures Tannenbaums an.
Nun werden die Äste weihnachtlich dekoriert. Alle Kugeln wurden aus dem Vorjahr verwendet. Ich empfehle euch alte Kugeln oder Dekorationen zu verwenden. Falls was kaputt geht, ist es nicht schlimm. Die Kugeln hab ich mit rotem Geschenkband befestigt (Bild 6 und 7).

Der fertige Tannenbaum wird an der gewünschten Stelle an befestigt. Ich habe meinen Tannenbaum in die Kletterhortensie gehängt. Diese Stelle war mir persönlich ein wenig zu dunkel. Jetzt ist sie erleuchtet.

Der perfekte Start in die Adventszeit. Eure Sandra
Startschuss in die vorweihnachtliche Zeit!
Kreativ mit Laub der Kletterhortensie und Blüten der Hortensie
Das Gartentagebuch!
Die Gartensaison nähert sich langsam dem Ende zu. Jede Gartensaison ist anders. Nach jeder Gartensaison überlege ich mir: Welche Pflanzen waren besonders toll? Mit welchen Gartenprobleme musste ich umgehen? Neue Ideen für die kommende Gartensaison? Und noch weitere Überlegung! Ich schreibe alle solche Gartenangelegenheiten in eine Art Tagebuch. So kann ich meine Erfahrungen während der aktuellen Gartensaison aufschreiben oder aus der letzten Gartensaison noch einmal nachvollziehen.
Für mein persönliches Gartentagebuch benutze ich einen Ordner.

Natürlich kann man auch ein kleines Büchlein verwenden. Das ist jedem selber überlassen. Die gesamte Gestaltung des Gartentagesbuchs soll euren persönlichen Geschmack entsprechen.

Den Ordner hab ich in verschiedene Bereiche aufgeteilt. Denn meine Gartenleidenschaft ist bekanntlich weitläufig und doch so unterschiedlich. In dem einem Kapitel schreibe ich alles auf was sich im Familiengarten bezieht, dann folgt Kapitel zwei Terrasse und abschließend kommt der Waldgarten. So hab ich eine Grundstruktur und finde alles relativ einfach wieder.


Welche Themen können in einem Gartentagebuch aufgeschrieben werden?
- Welche Pflanzen waren besonders schön oder möchte ich pflanzen?
- Eine Ideenliste erstellen
- Welche Pflanzen werden wann ausgesät oder ausgepflanzt
- Beetplanung
- Gemüse-Anbau Planung
- Problematik zum Beispiel Schnecken oder Blattläuse…

TIPP: Beim Lesen von Gartenzeitungen- Magazine findet ihr sicher, die ein oder andere Idee/ Anregung. Ihr könnt sie ausschneiden und auch in euer Gartentagebuch heften/kleben. So verliert ihr sie nicht aus dem Auge. Denn manch eine Gartenzeitung landet schnell in den Müll. Wäre schade, wenn eine Idee/ Anregung verloren gehen würde.
Jetzt kann ich nur noch sagen, schreibt eure Gartensaison in ein Büchlein und haltet eure eigenen Erfahrungen fest. Denn viele Erfahrungen meiner Großeltern sind verloren gegangen. Eure Sandra