4 Jahre Terrasse!

Als ich neulich auf den Kalender geschaut habe, wurde mir schnell bewusst, dass ich jetzt seit 4 Jahren auf der Terrasse gärtnere. Die Zeit ist vergangen, wie im Flug und meine Ideen werden zum Glück nicht weniger. Seit März 2019 bin ich nun Terrassengärtnerin und es erfüllt mich mit freute. In den vier Jahren sind einige Veränderungen von mir vorgenommen wurden, denn mein Ziel ist und bleibt es, dass es meinem persönlichen Geschmack entspricht. Im Fokus steht natürlich, dass alles kindgerecht ist. Mein Sohn soll sich austoben können und auf Entdeckungsreise dabei gehen. Daher werden garantiert keine giftigen Pflanzen auf unserer Terrasse gepflanzt!

Die Grundstruktur der Vorbesitzerin war sehr gut erhalten, so dass ich sofort nach dem Umzug in den Frühling starten könnte. Mir hat das Konzept, welches sofort erkennbar war, aufgenommen. Pflegeleicht und lädt zum Verweilen ein!

April 2019, erste Frühjahrsblüher haben einen Platz auf der Terrasse gefunden.

Die Tonkonstruktion!

Besonders begeistert bin ich bis heute, an der Tonkonstruktion aus drei Kästen und zwei Erhöhungen, wo Kübel noch einen Platz zusätzlich haben. Sie passt optisch total gut zu dem gepflasterten Bereich der Terrasse. Rustikal und gleichzeitig modern. Zu Beginn hab ich meine Erdbeeren vom alten Balkon in die Kästen gepflanzt, aber richtig glücklich war ich mit dieser Entscheidung nie. Es war trostlos! Also ging die Veränderung los!

Damit alles eine Einheit ergibt, haben wir den Sichtschutz zu einem Vertikalen Garten umfunktioniert und so wirkt alles fröhlicher. Jetzt waren die Kästen an der Reihe. Die Erdbeeren wurden von mir umgepflanzt und ab sofort werden in diese Kästen Stauden oder einjährige, jahreszeitliche Pflanzen eingepflanzt. Diese Mischung aus langlebigen und einjährigen Pflanzen gibt den ganzen einen eignen Charakter. Auf der kleinen Erhöhung steht mittlerweile eine bepflanzte Zinkschale und auf der flacheren Erhöhung stehen immer wechselnde Kübel. Das wird sich in diesem Jahr auch endlich ändern. An dem Sichtschutz hängt außerdem eine Halbschale, die ich von der Vorbesitzerin übernommen habe. Sie passt optisch gut dazu und sie wird liebevoll von mir gepflegt und bepflanzt.

Das Wasserspiel unter der Lavendelheide!

Das kleine Wasserspiel unter der Lavendelheide sah sehr schön aus und durch das Plätschern des Wassers wurde eine beruhigende Wirkung erzeugt. Ich fand es sehr schön und bereitete mir Freude. So ein Wasserspiel fand ich schon immer toll und daher ging so ein kleiner Wunsch in Erfüllung.

Leider ging irgendwann die Pumpe und der dazugehörige Schlauch kaputt. Daher beschlossen wir ein neues Wasserspiel zu installieren. Aus dem sprudelnden Stein ist ein Fass mit Lichtinstallation geworden.

Die gesamte Grundsanierung war ziemlich aufwendig. Irgendwie haben wir es unterschätzt. Es waren viele Steine verteilt und das Loch für die Pumpe musste mit einer großen Menge Erde verschlossen werden. Durch diesen ganzen Aufwand ist neben dem neuen Wasserspiel auch ein weiteres Stück Beet entstanden. Für mich als Gärtnerin natürlich besonders toll. So eine richtige Beetstruktur ist bis jetzt noch nicht entstanden, aber das möchte ich so bald wie möglich ändern.

Gesamt gesehen bin ich total glücklich mit dem Fass als Wasserspiel und dem neu gewonnen Beetabschnitt. Auf wenig Raum ist ein kleines Paradies entstanden, welches mit den weiteren Gartenjahren attraktiver wird.

Der Efeu!

Als Abgrenzung zum Nachbargrundstück wuchs eine attraktive Efeu-Hecke und die war so dicht, dass man nicht rüber schauen könnte, sowie von uns als von den Nachbarn. So einen Efeu hatte ich bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht gesehen. Ich habe ihn grob geschnitten und musste dabei in irgendeine Art vorsichtig sein, um nicht Triebe zu erwischen, die eine Lücke verursachen. Das war relativ schwierig, aber ich war mit meiner eignen Vorgehensweise immer sehr zufrieden.

Manchmal passieren dann Dinge , die nicht unbedingt von Vorteil sind. Die Efeu-Hecke wurde von der Nachbarseite dann radikal geschnitten (da möchte ich nicht näher drauf eingehen), so das der Efeu langsam verwelkt ist. Das hat mich traurig gemacht! Nichts desto trotz musste eine schnelle, neue Lösung für einen Sichtschutz her. Gesagt, Getan! Ein Sichtschutz in Weideoptik wurde an den Zaun von unserer Seite angebracht, welcher rustikal und gleichzeitig zu dem Charakter der Terrasse passt. Solche optischen Zusammenhänge gefallen mir sehr und das war in diesem Zusammenhang mir wichtig.

Bevor der neue Sichtschutz in Weideoptik angebracht werden konnte, wurde der restliche Efeu entfernt. Das war ein hartes Stück Arbeit, aber was getan werden muss, dass muss erledigt werden. Nachdem der Schichtschutz aus Weideoptik seinen Platz bekommen hat, ging es an die Pflanzenoptik. Direkt die Pflanzen in den Boden setzten, dass ging leider nicht. Denn vor dem Zaun wurde eine Art Steinmauer gesetzt und die verhindert das die Pflanzen direkt in den Boden gepflanzt werden können. Das war nicht schön und hier gab es nur eine Lösung. Kübel!!

Also haben wir uns für schmale Kübel angeschafft und die hab ich bepflanzt. In dem vorderen Kübel wächst eine Bodendeckerrose, der mittlerer Kübel beheimatet ein Gras und im hintere Kübel hat eine Astillbe ihr Reich. Es ist eine bunte Mischung entstanden, da die jeweiligen Standorte unterschiedlich sind. Die Kübel selber sind einheitlich und das war mir vom ersten Moment als die Lösung feststand wichtig. Für den Moment war es eine guter Lösungsansatz!

Mittlerweile fehlt mir das gewisse etwas. Ich bin nicht hundertprozentig zufrieden mit dem pflanzlichen Sichtschutz. Da werde ich mir demnächst noch mal ein paar Gedanken zu machen.

So sah es nach allen ausgeführten Arbeiten aus. Juli 2021

Beete entstehen!

So richtige Beete waren nicht vorhanden, dass wollte ich auf jeden Fall ändern. Die Grundvoraussetzungen waren vorhanden und diese wollte ich nutzen. Ich war überrascht, dass es nicht nur eine Terrasse ist, sondern eher einen kleinen Garten entspricht. Das erste Minibeet entstand gleich im ersten Jahr. Es war einfach zu gestalten, da hier die Grundstruktur vorhanden war. Das überwucherte Gras habe ich komplett entfernt und zum Vorschein kam ein Stück Beet, so zusagen. Alles wurde entfernt und anschließend mit Erde aufgefüllt. Die ersten Stauden und einjährige Pflanzen fanden einen Platz. Das Minibeet hat ganz viel Potential und ich werde es garantiert herausholen.

Ein weiteres Minibeet entsteht im hinteren Teil des kleinen Terrassen-Garten. Den Grundstein hab ich im letzten Jahr dafür gelegt. Mit einer Steinumrandung fing die Gestaltung an. Aber mit den Pflanzen, die ich ein wenig ohne Gedanken gepflanzt habe, bin ich bis heute unzufrieden. Das wird sich ändern und darauf freue ich mich!

Das dritte Minibeet ist das Größte und wirkt immer ein bisschen wild, aber das möchte ich auch so haben. Denn es umschließt, wie bereits erwähnt, das Fass und somit muss es in die Gestaltung einbezogen werden. Daher passt wild ganz gut. Damit es noch wilder, strukturierter kommt sicher noch die ein oder andere Staude/Gras dazu.

Nach 4 Jahren ist einiges entstanden und es ist mein kleines Paradies. Mit jedem weiteren Jahr entwickelt sich die Terrasse weiter und das komplette Potential ist noch nicht ausgeschöpft.

Seit gespannt, es wird weitere interessante Beiträge geben. Eure Sandra

Urlaubsflair hoch zehn!

Endlich ist das sommerliche Wetter da. Ich bin total happy darüber. Die Terrasse wird wieder zum Outdoor- Wohnziimmer. Ein schönes Gefühl, wenn jede freie Minute auf der Terrasse verbracht werden kann. Ein gewisses Urlaubsflair, muss da schon her.

In den letzten Tagen hab ich einiges getan, um ein kleines Urlaubsgefühl zu erzeugen. Die komplette Sommerbepflanzung ist leider noch nicht fertig. Das liegt daran, das einige Hornveilchen und Stiefmütterchen uns noch mit ihrer Blüte erfreuen. Es ist noch so ein schöner Anblick, dass ich sie nicht entfernen mag. Also warte ich ab.

Das kleine Regel, welches ich im letzten Jahr mit dem Grill zusammen integriert hab wird in diesem Jahr aus einer Mischung aus Sommerblumen und Kräuter werden. Bereits die Sommerblumen haben ihren Platz gefunden. Jetzt werden demnächst die Kräuter ihren Platz auf dem Regal bekommen.

Tomaten, Kräuter und einige Gemüsearten sorgen für Abwechslung. Hinzu kommen natürlich die Erdbeeren und Himbeeren zum schnellen Naschen.

Das Highlight ist meine Liege, die zwischen den ganzen Kräutern, Blumen und Palmen steht. Sommerfeeling pur und die Entspannung ist garantiert. Im Hintergrund plätschert leise das Wasserspiel und wenn man die Augen schließt, hat man das Gefühl als wenn man am Meer ist.

Auf eine schöne Outdoor-Saison! Eure Sandra

Wasser marsch! Das neue Wasserspiel auf der Terrasse!

Seit zwei Jahren lebe ich meine Leidenschaft zum Gärtnern neben dem Familiengarten auch auf einer Terrasse aus. Die Gestaltung spiegelt so langsam meinen persönlichen Geschmack wieder.

Von der ersten Minute an, war ich in die Terrasse verliebt und bin es immer noch. Mit Pflanzen zu verschönern oder ein wenig Gemüse zu kultivieren steht besonders im Mittelpunkt. Daneben gibt es ein kleines Wasserspiel,  welches von unserer Vorgängerin installiert wurde. So eine Wasserquelle beruhigt. Leider war es bereits ein wenig marode und uns war von Anfang klar,  dass bald eine neue beruhigende Wasserquelle her muss.

Nach langem Überlegen und einen Plan ging es los. Mein Favorit war eine Silberkugel, wo langsam das Wasser raussprudelt. Es wirkte elegant. Aber plötzlich sind wir auf ein Holzfass mit Pumphahn und Platz für Pflanzen gestoßen. Das war es! Erstens passt es zur Terrasse und das Rustikale ist mir absolut am Liebsten.

Bevor das neue Wasserspiel seinen Platz beziehen konnte, waren kleine Arbeiten nötig. Das alte Becken und die Umwalzpumpe mussten entfernt werden. Am Ende blieb ein gewaltiges, großes Loch. Ich war sehr überrascht und baff. Dieses Loch wurde mit über 80 Liter Erde aufgefüllt. Der Wahnsinn!

Nachdem die Erde aufgefüllt und verdichtet war, sah alles super aus. Die Vorfreude wurde von Minute zur Minute größer. An der Seite ist noch ein kleine Fläche zum Bepflanzen entstanden. Darüber freue ich mich auch sehr.

Die Kombination rustikal und modern gefällt mir besonders. Nun kann das Frühjahr erst recht beginnen.

Eure Sandra

Buchrezension: Andrea Christmann: Miniteich und Brunnen!

Dieser Beitrag enthält unbezahlte Werbung für den Ulmer Verlag. Anmerkung: Die Bilder wurden von Sandra Harmel fotografiert und bearbeitet!

Seit ich an meiner Terrasse ein kleines Wasserspiel habe, beschäftig mich die Thematik Miniteiche und Brunnen sehr. Da ist ein kleiner Ratgeber rund um diese Thematik sehr hilfreich. Man möchte ja auch nicht ständig ein dickes Buch durchblättern.

Inhalt:

Der kleine Ratgeber „Miniteich und Brunnen“ beschäftig sich mit dem Anlegen eines Miniteiches oder Brunnen, welche Pflanzen bis hin zur allgemeinen Pflege. Verschiedene Spezial-Themen werden seperat nochmal erläutert.

Aufbau des Buches:

Es ist ein kleiner, handlicher Gartenratgeber. Der ein Thema kompakt beinhaltet. Die Buchvorderseite ist passend zum Titel ausgesucht wurden. Das zentrale Thema kommt so in den Vordergrund.

Der Buchrückentext wurde kurz und knapp gehalten, aber gibt die wesentlichen Inhalte vorab an den Leser weiter. Durch zwei passende Bilder wird der Buchrückentext ansehnlich unterstützt.

Die Gestaltung des Inhaltsverzeichnis ist sehr schön und einzelne Kapitel farblich unterteilt. Spezialgebiete zu den einzelnen Kapiteln wurden praktisch hervorgehoben, so das der Leser weiß, wann welches Spezial-Thema an der Reihe ist.

Das ausgewählte Bildmaterial hat eine gute Qualität und wurden an den passenden Textstellen eingesetzt. Jedes Detail lässt sich gut erkennen und werden somit in den zentralen Mittelpunkt des Lesers gebracht.

Über das Buch: Mein persönlicher Eindruck!

Zwar ist der Buchtitel sehr kurz und knapp gewählt wurden, aber macht auf das Buch als Ratgeber aufmerksam. Es müssen nicht immer lange Buchtitel sein. Gleich beim Aufklappen kommt das gut, strukturierte Inhaltsverzeichnis zum Vorscheinen, so weiß man sofort welche Themengebiete ihn erwarten. Ein guter Auftakt! Die Einleitung bringt die gesamte Thematik auf den Punkt. Der Leser wird sofort und direkt angesprochen.

Die einzelnen Themengebiete werden ein zweites Mal im Buch mit der Seitenzahl erwähnt, zu den passenden Kapitel. Das ist für den Leser sehr praktisch, so muss er nicht zum Inhaltsverzeichnis zurück blättern.

Besonders wenn ihn nur ein spezielles Thema interessiert. In kleinen Smart-Kästchen geben zusätzliche Informationen an den Leser weiter . Sie sind leicht zu erkennen und tauchen an passenden Stellen auf. Wichtige Details sind in einer detallierten Übersicht zusammengefasst, so dass man nicht mehr den kompletten Text lesen muss.

Ich finde es sehr gut, dass für einen Miniteich die Materialien präsentiert werden und was man beachten sollte, bevor man einen Miniteich anlegt. Das ist eine super Hilfestellung für den begeisterten Leser. Die Spezialseiten bilden eine hervorragende Ergänzung und sind gut von der Autorin formuliert wurden. Durch ihre farbliche Erkennung weiß der Leser sofort an welcher Stelle er sie im Buch findet.

Die kurzen Pflanzenporträts sind kompakt gehalten und enthalten alle informativen Details, die wichtig sind. Sie bilden nicht den zentralen Kernpunkt des Buches, daher sind sie nur kurz erwähnt. Das Kapitel zur Pflege ist durchweg informativ und alle wesentliche Themen werden erwähnt.

Fazit:

Abschließend kann ich sagen, dass es ein sehr ansprechenender Gartenratgeber ist. Alle Themenbereiche sind präzise erwähnt ohne komplexe Zusammenhänge, die der Leser nicht versteht.

Eure Sandra

Gartenwissen: Winterschutz!

Jetzt zieht langsam der Winter ein! Die erste Nacht im Minusbereich haben wir bereits geschafft. Erst gestern hatten wir angenehme milde Temperaturen um die 10°C oder so und schwupps ist der Frost da. Es wird Zeit, für einen ausreichend Winterschutz deiner Pflanzen zu sorgen. In diesem Beitrag zeige ich euch, wie der Winterschutz angewendet wird und welche Materialien dafür notwendig sind!

Ich benutze nur Materialien zum Winterschutz, von den ich überzeugt bin. In Baumärkten und Gartencenter wird eine große Auswahl an Vlies, Polsterfolie oder Jutesäcke angeboten. Juteprodukte ist immer meine erste Wahl, weil ich sie mehrere Jahre verwenden kann (bei guter Lagerung). Produkte, die aus Plastik oder anderen nicht näher bekannten Material sind, kommen bei mir nicht in den Einkaufswagen. Ein weiterer Vorteil der Produkte aus Jute ist, dass sie handlich und wärmender sind. Für welchen Winterschutz als welchen Materialien ist eure eigene Entscheidung und welche Pflanzen ihr abdecken müsst.

Bei einigen Pflanzen reicht eine Abdeckung durch Vlies oder einen Jutesack. Andere Kübelpflanzen müssen in ein Winterquatier bekommen zum Beispiel Zitronenbäumchen oder Kefirlimette.

Wie sollte das Winterquatier für mein Zitronenbäumchen oder anderen mediterranen Pflanzen sein?

Das vorgesehene Winterquatier sollte nicht zu warm sein. Ich empfehle eine Raumtemperatur um die 12°C, kann gerne auch ein bisschen kühler sein. Diese Räume eignen sich optimal: Schlafzimmer oder Hausflur. Darauf achten, dass ein Fenster vorhanden ist oder wenigstens hell ist. Die mediterranen Pflanzen bitte nicht direkt an die Heizung oder in der Zugluft stellen. Das mögen sie auf gar keinen Fall. Sie werfen bei ungünstigen Bedingungen ihre Blätter ab. Denk bitte daran, dass sie in ihrem Winterquatier mindestens einmal die Woche mit ausreichend Wasser versorgt werden. Trockenheit bitte vermeiden!

Abdeckung mit Winterschutzprodukten!

Die Abdeckung durch Produkte, die zum Winterschutz Verwendung finden, gibt es in einer großen Auswahl. Durch Jute oder Vlies werden die Pflanzen in ihren Kübel vor den Frost geschützt. Denn bei einigen Pflanzen treiben bereits jetzt schon die Neutriebe für das kommende Gartenjahr aus und diese müssen vor den Frost geschützt werden. Durch eine Abdeckung erzeugt man eine Art Wärme, die sich die Pflanze zu Nutzen machen. Zweitens kommt keine Kälte direkt an die Pflanzentriebe. Drittes sieht es nett aus! Viertens der Topf wird gleichzeitig vor Frost geschützt.

Es gibt vorgefertigte Säcke aus verschiedenen Materialien, die könnt ihr direkt über den Kübel ziehen und zu ziehen. Ich nutze diese vorgefertigten Säcke seit einem Jahr und bin damit sehr zufrieden. Es spart Zeit und ist praktisch.

Eine zweite Variante ist es, Vliesrollen zu nehmen und sie entsprechend dem Kübel zurecht zu schneiden. Das angepasst Vliesstück evtl. über die Kübel legen und einfach einklemmen am Kübel für den nötigen Halt oder am besten den Kübel mittig stellen und mit Schnur oben zusammen binden. Beide Variationen sind gut und simpel umzusetzen.

Für einen sicheren Winterschutz nutzt die angebotenen Produkte. Man kann sie für den nächsten Winter gut einlagern uns so wieder verwenden!

Winterschutz mit Laub und Tannenzweigen:

Beete und Balkonkästen brauchen im Winter auch einen Schutz vor Kälte und Frost. Aber Vlies oder Jute zu nutzen, wäre unpraktisch und abschließend teuer! Beete können mit Rindenmulch oder den abfallenden Laub geschützt werden. Durch diese Winterschutz-Maßnahme wird der Boden vor starken Frost geschützt und man minimiert die Gefahr der Staunässe, welche im Winter durch starken Regen verursacht werden kann. Für meine Beetabdeckung nehme ich das Laub, welches von den umstehenden Bäumen runterfällt. Einfach zwischen den Stauden und Gehölzen verteilen. Im Frühjahr muss ich es nicht entfernen, sondern zersetzt sich und die zersetzten Bestandteil geht an den Boden zurück. Davon haben dann alle etwas! Wer lieber Rindenmulch nimmt, kann ihn genauso wie das Laub anwenden.

Für den Winterschutz der Balkonkästen nehme ich Tannenzweige und stecke sie in die Erde, um die Pflanzen herum. Erstens schützen sie die Erde im Balkonkasten und zweitens sehen sie dekorativ aus. Lichterkette anbringen und schon ist es gemütlich, weihnachtlich. Ich liebe es sehr!

Nicht vergessen, auch im Winter eure Pflanzen mit Wasser an frostfreien Tagen versorgen/kontrollieren!

Was gehört noch zum Winterschutz?

Zum Winterschutz gehört nicht nur die Pflanzen und Gefäße vor den kalten Nächten/ Tagen zu schützen, auch die Wasserversorgung, sowie die Wasserspringbrunnen.

Im Garten ist es wichtig eure Wasserpumpen und wenn ihr besitzt, dass automatische Wassersystem abzuschalten. Die Wasserpumpe wird von den Leitungen abgeschraubt und das Rest Wasser aus dem Druckspeicher entfernen. Danach die Wasserpumpe frostfrei einlagern zum Beispiel im Keller. Alle Regentonnen entleeren und auf den Kopf stellen. So das kein Wasser mehr in das Innere gelangen.

Das Wasser in euren Wasserspiel vollständig entfernen und die komplette Stromversorgung ausschalten. Am besten zusätzlich noch mit einem Jutesack vor äußeren Einflüssen schützen. Ist eine Pumpe dabei, diese heraus nehmen und säubern und Frostfrei überwintern.

Kommt gut durch die Wintermonate!

Eure Sandra