Gartenprojekt: Wintergemüse

Anmerkung: Kooperation mit der Firma Poétic (Unbezahlte Werbung).

Gemüse in Töpfen oder Kübeln zu kultivieren und später zu Ernten, ist in den letzten Jahren zum Trend geworden! Ich bin selber sehr begeistert, wie gut Gemüse in Kübeln wächst. Mein diesjähriges Gartenprojekt ist die Gestaltung einer Gemüse-Ecke.

Der Gemüse-Anbau in Kübeln soll über das gesamte Jahr in meiner Gemüse-Ecke statt finden. Also von Frühjahr bis Winter! Damit dieses Gemüse-Projekt funktioniert, braucht man gute, stabile und frostharte Kübel. Zusammen mit der Firma Poétic hab ich die passenden Kübel ausgewählt.

Wissenswertes über die Kübel der ‚Romeo- Serie‘

Das moderne Design der Romeo- Serie ist modern und gibt der Terrasse, dem Balkon oder im Haus einen einzigartigen Touch. Die Formen der unterschiedlichen Gefäßen, sowie das verschiedene Farbdesign lässt alle Pflanzen, sogar das Gemüse erstrahlen. Es gibt so viele Möglichkeiten, die Balkonkästen oder Pflanzgefäße miteinander zu kombinieren.

Alle Töpfe sind aus 100%igen recycelten Materialien. Das ist umweltschonend und Ressourcen werden geschonend.

Außerdem sind sie frostsicher und behalten ihrer Farbe, trotz der UV-Strahlung. Was auf meiner sonnigen Terrasse ein echter Pluspunkt ist.

Ein weiterer Pluspunkt ist, dass sich leicht Löcher für den Ablauf des Wassers bohren lassen. So kann es nicht zur Staunässe kommen.

(Informationen von Poétic)

Lass das Wintergemüse wachsen!

Mit den neuen Kübel von Poétic bekommt die Gemüse-Ecke ein einheitliches und strukturiertes Erscheinungsbild. Welches mir sehr wichtig war. So eine Sammlung aus unterschiedlichen Kübeln ist zwar nett, aber eine Struktur gibt es nicht.

Ich habe mir vorab überlegt,das alte Substrat als Unterbau zu nutzen und dann mit frischem Substrat aufgefüllt. Damit das Wasser aus den neuen Kübeln der ‚Romeo-Serie ‚ abfließen kann, hab ich ausreichend Löcher gebohrt, was leicht von der Hand ging. Auf der Unterseite der Kübel sind runde Flächen für die Abzugslöcher vorgedruckt und kennzeichnet. Eine verständliche Hilfestellung!

Im nächsten Arbeitsschritt waren die alten Gefäße an der Reihe. Alle vorhandenen Gemüsepflanzen zum Beispiel Pak Choi oder grüner Salat wurden vorsichtig heraus genommen und in einen Behälter mit Wasser gestellt. So sind sie ausreichend versorgt, bis sie ihren neuen Platz in einem der neuen Kübel der ‚Romeo- Serie‘.

Ich schaufelte das alte Substrat in die neuen, anthrazit farbenden Kübel von Poétic und bin total begeistert, wie simpel es ging. Die Kübel sind leicht zu tragen und an ihren richtigen Standort zu platzieren. Durch das Gewicht des Substrat bekommen sie Stabilität und sind daher Witterungsbeständig. Für ein gesundes Wachstum der Wintergemüse-Pflanzen ist es ratsam, noch eine kleine Handvoll Langzeitdünger darunter zu mischen.

Nachdem das Substrat mit dem Langzeitdünger in die anthrazit farbenden Kübel befüllt war, könnten die Wintergemüse- Pflanzen gesetzt werden. Das Platzangebot stellte sich als angenehm raus. Die Wintergemüse-Pflanzen werden in den Kübeln der ‚Romeo-Serie‘ genügend Platz zum Wachsen haben. Ich könnte sie mit einem angenehmen Abstand pflanzen und trotzdem ist kein Platz verloren gegangen. Optisch denkt sicher jeder, da passen ja gar nicht viele Gemüse-Pflanzen rein, aber weit gefehlt. Es ist hinreichen Wachstumsfreiheit vorhanden.

Ich bin total überrascht, wie viele Wintergemüse-Pflanzen in den Kübeln einen Platz gefunden haben.

Meine Wintergemüse-Pflanzen:

1. Grünkohl

2. Feldsalat

3. Mini-Pak Choi

4. Wintersalat

Bis auf den Mini- Pak Choi waren alle genannten Wintergemüse-Arten gekaufte Jungpflanzen aus einer Gärtnerei. So sah ich auf den ersten Blick, wie sehenswert meine neu gestaltete Gemüse-Ecke ist.

September 2022
Oktober 2022

Meine Empfehlung:

Wer sich neue Gefäße, Balkonkästen oder Kübel anschaffen möchte, sollte auf jeden Fall einen Blick auf die Gefäße von Poétic werfen. Sie sind leicht zu handhaben und sind genau auf die Bedürfnisse einzelner Pflanzengruppen abgestimmt.

Ein weiterer Pluspunkt ist die Frostbeständigkeit. Nach den ersten Frostnächten sind sie in Form und Farbe genauso attraktiv, wie im Herbst als ich das Projekt „Wintergemüse-Anbau in Kübeln “ gestartet habe.

Das äußere Aussehen der Gefäße ist modern und liegt im Trend. Nicht nur in Anthrazit ein Hingucker, sondern auch in den anderen Farben.

Eure Sandra

Informationen zu den Gefäßen der ‚Romeo-Serie‘ und weiteren Produkte findet ihr auf der Internetseite von Poétic:

https://poetic-garden.com/de/

Mehr zum Thema Gemüse-Ecke auf meiner Terrasse findet ihr hier:

https://sandrasgartenwelt.blog/2022/05/05/meine-gemuese-ecke-im-fruehjahr/

https://sandrasgartenwelt.blog/2022/07/05/mein-kleiner-gemuese-dschungel/

Unsere Garten-Experiment 2022: Das Milpa-Beet!

Als ich das erste Mal von der Anbaumethode Milpa-Beet gelesen habe, war ich sofort davon begeistert. Mein gärtnerisches Interesse war geweckt und ich wollte es gerne ausprobieren. Nach einigen Recherchen hab ich es meiner Familie erzählt und wusste sofort, welche Fläche sich dafür eignet. Mein Papa war zu Beginn sehr skeptisch, aber schon bald war er es, der die westlichen Arbeitsschritte ausgeführt hat. Das Milpa-Beet war unser diesjähriges Garten-Experiment!

Das Prinzip des Milpa-Beets!

Das Milpa-Beet ist eine Mischkultur aus drei Gemüsearten: Mais, Bohnen und Kürbis, die ein gegenseitiges Nutzen voneinander haben. Es ist auch unter dem Namen „Drei Schwestern “ bekannt. So kann man auf kleinste Flächen möglichst viel Ernten. Daher eignet sich diese Anbaumethode optimal für Hochbeete oder Rahmenbeete.

Die drei Gemüsearten wachsen in einer Symbiose, wobei jede Einzelne eine speziell Aufgabe übernimmt.

  1. Mais: wächst bis zu 2 Meter hoch und dient als Rankhilfe
  2. Stangenbohne: Sie Ranken am Mais empor und halten sich an ihm fest. An ihren Wurzeln wachsen sogenannte Knöllchenbaktieren, diese binden Stickstoff und dieser wird als Nahrung für Kürbis und Mais genutzt.
  3. Kürbis: Er wächst bodennah und hilft den Boden nicht austrocknen zu lassen und das Unkraut wird unterdrücken.

Die Planung unseres Milpa-Beets!

Nachdem wir entschieden haben, dass Garten-Experiment Milpa-Beet zu starten, folgte meine Planung. Der erste Aspekt war, welche Fläche wäre optimal für den Anbau eines solchen Beetes. Die optimal Anbaufläche für das Milpa-Beet war das eine Rahmenbeet. Es steht sonnig und verfügt über den ausreichenden Platz.

In der nächsten Planungsphase informierte ich mich über das Saatgut, sowie die Zeitpunkte, wann welches Saatgut/ Jungpflanze in die Erde kommt. Nach dieser Planungsphase ging es endlich los! Die Planung fand Mitte April statt, kurz bevor der Mais schon ausgesät werden musste.

Start des Garten-Experiment 2022: Das Milpa-Beet!

Das Rahmenbeet wurde bereits im letzten Herbst mit Laub und frischer Erde aufgefüllt. So ist eine ordentliche Grundvoraussetzungen für ein gutes Wachstum entstanden. Im Frühjahr wurde das ausgewählte Rahmenbeet mit guter Hochbeet-Erde nochmals gefüllt. Nun ging es los!

Als Erstes hat mein Papa den Mais am Rande des Rahmenbeetes ausgesät und mit einer Entscheidung Makierung gekennzeichnet. Zum Schutz vor Vögel hat er es abgedeckt. Die Keimung des Mais hat etwa 8- 10 Tage gedauert. Da nicht das gesamte Maissaatgut gekeimt hat, haben wir nochmals welches ausgesät. Nachdem die ersten Mais -Pflänzchen sichtbar waren, haben wir uns alle sehr gefreut. So kann es gerne weiter gehen.

Im nächste Arbeitsschritt stand die Aussaat der Stangenbohnen an. Ich wollte sie direkt an die Maispflanzen setzen. Damit sie sich direkt am Mais hoch wachsen können. Das Saatgut der Stangenbohne habe ich so nah wie Möglich am Mais gesetzt. Leider hat dieser direkte Kontakt nicht richtig funktioniert. Daher hat mein Papa zusätzlich als Rankhilfe Stäbe daneben gesteckt. Von diesem Stab aus hat sich die Stangenbohne mit unserer Unterstützung um den Mais gelegt und ist dort weiter in die Höhe gewachsen.

Eigentlich sollte es keine großen Probleme bereiten, am Boden des Rahmenbeetes den Kürbis zu pflanzen beziehungsweise wachsen zu lassen. Leider sind alle unsere Versuche gescheitert, dass der Kürbis gut entwickelt. Unser Problem lag darin, dass die Nacktschnecken die Kürbis-Jungpflanzen sehr mochte. Daher gab es in unserem Milpa-Beet kein Kürbis, was mich persönlich ein wenig traurig macht!

Ich hätte gerne das gesamte Bild des Milpa-Beets gesehen. Das Zusammenspiel zwischen drei Gemüsearten!

Unser Ergebnis des Garten-Experiment 2022:Das Milpa-Beet!

Unser persönliches Fazit zu der Anbaumethode Milpa-Beet ist durchweg positiv. Zwar hat es noch nicht mit alles drei Gemüsearten geklappt, aber wir sind für den ersten Versuch zufrieden. Mein Papa war total begeistert und es hat ihm vermutlich auch sehr viel Spaß gemacht, so wie mir. Im nächsten Gartenjahr 2023 wird es wieder in unserem Schrebergarten zu sehen sein. Denn selbstgeernteter Mais schmeckt so gut!

Eure Sandra

Mein kleiner Gemüse-Dschungel!

Im Frühjahr hab ich euch mein diesjähriges gärtnerischeProjekt, die Gemüse-Eckeauf der Terrasse vorgestellt(zum Beitrag:https://sandrasgartenwelt.blog/2022/05/05/meine-gemuese-ecke-im-fruehjahr/). Der Sommer ist da und die zarte Gemüse-Ecke hat sich zum kleinen Gemüse-Dschungel entwickelt. Ich bin total begeistert und stelle fest, dass es der perfekte Standort für einen Gemüse-Anbau auf der Terrasse ist. Am Vormittag ist der Bereich schattig und um die Mittagszeit bekommt das Gemüse genügend Sonne, um ordentlich zu wachsen.

Es ist das erste Gartenjahr, dass ich die unterschiedlichen Gemüsearten im Kübel kultivieren. Vorher sind bei mir nur Salate, Tomaten oder Gurken im Kübel angebaut wurden (zum Beitrag: https://sandrasgartenwelt.blog/2020/05/23/gemuese-von-der-eigenen-terrasse/).

Der erste Runde Pflücksalat ist mittlerweile abgeerntet. Seit dem Frühjahr bis zum jetzigen Zeitpunkt hab ich einiges davon ernten können, für Salat, aufs Brot oder für Hamburger. Nun wächst die zweite Runde wieder bei der Stangenbohne im Kübel.

Neben dem Pflücksalat sind die Zuckererbsen abgeerntet. Die Zuckererbsen haben die Wärme nicht ganz gut verkraftet und sahen nicht mehr schön aus. Zuckererbsen wachsen bereits in dem großen Balkonkasten (eine Art niedriges Hochbeet). Weitere kommen garantiert noch dazu, wenn ein kleines Plätzchen gefunden wird.

Der Kohlrabi gedeiht prächtig. Bei einigen Pflanzen erkennt man sehr schön den Kohlrabi. Besonders die rote Sorte wächst vortrefflich im Kübel. Ich bin erfreut darüber und werde auch im nächsten Gartenjahr Kohlrabi im Kübel anbauen.

Zwischen dem Kohlrabi wachsen nun kleine Porree Jungpflanzen.

In diesem Gartenjahr wächst eine Zucchini im Tontopf und sie entwickelt sich prächtig. Ihre erste Blüte war traumhaft schön und jetzt lässt sich die erste Frucht erkennen. Auf die Ernte der ersten Zucchini von der Terrasse freue ich mich riesig!

Neben der Zucchini gedeihen unsere Snackgurken, Balkontomate mit Basilikum und Stangenbohnen sehr stabil. Das Wetter meint es in diesem Gartenjahr gut mit dem Südgemüse. Eine bunte Gemüsevielfalt im Kübel!

Zwischendrin findet sich die ein oder andere Blume, was sehr schön aussieht (hier klicken zu dem entsprechenden Beitrag:https://sandrasgartenwelt.blog/2022/06/09/blumen-und-gemuese-zusammen-im-kuebel/).

Zinnie, Kapuzinerkresse, Snackpaprika und Mangold!

Meine 3 Tipps für den Gemüse-Anbau im Kübel!

  1. Wählt den richtigen Standort aus! Eine Mischung aus Sonne und Schatten empfehle ich euch.
  2. Die Töpfe sollten witterungsbeständig sein und mindestens einen Durchmesser von 24cm und in der Höhe 21cm haben.
  3. Darauf achten, dass sich die Gemüsearten miteinander vertragen. Ich achte darauf, dass die Vorkultur (Frühjahr), Hauptkultur (Sommer) und Nachkultur (Spätsommer oder Herbst) zu einander passen. Internetrecherche!

Eure Sandra

Meine Gemüse-Ecke im Frühjahr!

Meine Gemüse-Ecke auf der Terrasse ist in diesem Gartenjahr mein ganz persönliches Projekt. Eigenes Gemüse direkt vor der Tür ernten und zu verarbeiten macht besonders Spaß (https://sandrasgartenwelt.blog/2020/05/23/gemuese-von-der-eigenen-terrasse/). Am liebsten würde ich noch den ein oder anderen Kübel /Kasten mit Gemüse pflanzen, leider fehlt mir dazu ein wenig Platz. Aber was nicht ist, dass kann ja noch werden.  Ein spannendes Gemüse-Jahr wartet auf mich und darauf freue ich mich sehr. Seit ich auf einer Terrasse gärtnere, beschäftige mich intensiv mit dem Gemüse-Anbau auf kleinen Raum!

Der Start des Projekts“Gemüse-Ecke“ fängt jetzt im Frühjahr an!  Es wird garantiert spannend und abwechslungsreich. Begleitet mich durch mein Gemüse-Projekt hier in meiner Gartenwelt oder auf den Social Media Kanäle.

Darf ich vorstellen, meine Gemüse-Ecke!

In einem Balkonkasten mit Fuß wächst bereits seit Herbst Knoblauch und durchgehend Feldsalat und Rucola, den ich im letzten Jahr gepflanzt habe. Feldsalat und Rucola kommen regelmäßig in meine Salate.

Aber nur Salat ist ja langweilig. Daher werde ich viel ausprobieren! In dem Balkonkasten mit Fuß hab ich im April Rote Zwiebeln gesteckt und Mangold ausgesät. Nach dem Feldsalat ist wieder ein kleiner Platz frei für eine neue Gemüsesorte. Welche es sein wird, überlege ich gerade. Vielleicht vorgezogene Möhren oder eine Paprika. Mal schauen!

Seit dieser Gemüsesaison gibt es zwei weitere große Kübel, die sich hervorragend für den Anbau von Gemüse eignen. In dem einen großen Kübel hab ich Kohlrabi weiß und rot gepflanzt. Er wächst sehr gut und hoffentlich gibt es leckeren Kohlrabi! Der zweite neue große Kübel ist aus einer spontanen Idee entstanden. Dort wächst Roter Pflücksalat und eine Stangenbohne. Über diese spontane Entscheidung bin ich sehr glücklich und bin aufgeregt, welche Erntemenge ich bekomme.

Spinat und zwei Kohlrabi-Pflanzen, sowie die ausgesäten Zuckererbsen befinden sich in zwei Tontöpfe. Da der Spinat fast Ernte reif ist, wird in diesen Tontopf zeitnah eine Snackgurke einziehen. Zum Naschen für mein Sohn bestens geeignet. TIPP: Für den Balkon oder einer Terrasse ist es besser eine Snackgurke zu pflanzen. Sie wird nicht so groß als Pflanze, wie die klassische Salatgurke!

Die Kübel von meinem Sohn sind kindgerecht gepflanzt/ausgesät. Im kleinen Kübel wächst munter der Feldsalat, den mein Sohn selber ausgesät hat. Der große Kinderkübel erfreut ihn mit Radieschen, natürlich selbst ausgesät und von Mama bekam er noch Knoblauch. Welches Gemüse nach den Radieschen kommt, entscheidet er selber. Seine Wunschtomate kommt in den kleinen Kübel. Es ist spannend zu sehen, mit welcher Freude er seine Kübel bepflanzt! (https://sandrasgartenwelt.blog/2021/05/21/ein-gemuesekuebel-fuer-kinder/)

So sieht meine Gemüse-Ecke im Frühjahr aus und ich freue mich jetzt bereits auf den Sommer! Eure Sandra

Das Gartentagebuch!

Die Gartensaison nähert sich langsam dem Ende zu. Jede Gartensaison ist anders. Nach jeder Gartensaison überlege ich mir: Welche Pflanzen waren besonders toll? Mit welchen Gartenprobleme musste ich umgehen? Neue Ideen für die kommende Gartensaison? Und noch weitere Überlegung! Ich schreibe alle solche Gartenangelegenheiten in eine Art Tagebuch. So kann ich meine Erfahrungen während der aktuellen Gartensaison aufschreiben oder aus der letzten Gartensaison noch einmal nachvollziehen.

Für mein persönliches Gartentagebuch benutze ich einen Ordner.

Natürlich kann man auch ein kleines Büchlein verwenden. Das ist jedem selber überlassen. Die gesamte Gestaltung des Gartentagesbuchs soll euren persönlichen Geschmack entsprechen.

Den Ordner hab ich in verschiedene Bereiche aufgeteilt. Denn meine Gartenleidenschaft ist bekanntlich weitläufig und doch so unterschiedlich. In dem einem Kapitel schreibe ich alles auf was sich im Familiengarten bezieht, dann folgt Kapitel zwei Terrasse und abschließend kommt der Waldgarten. So hab ich eine Grundstruktur und finde alles relativ einfach wieder.

Welche Themen können in einem Gartentagebuch aufgeschrieben werden?

  • Welche Pflanzen waren besonders schön oder möchte ich pflanzen?
  • Eine Ideenliste erstellen
  • Welche Pflanzen werden wann ausgesät oder ausgepflanzt
  • Beetplanung
  • Gemüse-Anbau Planung
  • Problematik zum Beispiel Schnecken oder Blattläuse…

TIPP: Beim Lesen von Gartenzeitungen- Magazine findet ihr sicher, die ein oder andere Idee/ Anregung. Ihr könnt sie ausschneiden und auch in euer Gartentagebuch heften/kleben. So verliert ihr sie nicht aus dem Auge. Denn manch eine Gartenzeitung landet schnell in den Müll. Wäre schade, wenn eine Idee/ Anregung verloren gehen würde.

Jetzt kann ich nur noch sagen, schreibt eure Gartensaison in ein Büchlein und haltet eure eigenen Erfahrungen fest. Denn viele Erfahrungen meiner Großeltern sind verloren gegangen. Eure Sandra