Frühlingsvorfreude im Garten!

In den Wintermonaten sind meine Gartenbesuche immer besondere Momente. Ich genieße die Ruhe! Schon beim Betreten des Gartens kann ich den Frühling spüren. Sofort starte ich einen Gartenrundgang und gleichzeitig beginnt eine kleine Entdeckerreise. mich erfüllt es mit großer Freude, wenn ich eine neue Entdeckung mache. Egal ob, es sich um den Rosenaustrieb von Omas Lieblingsrose handelt oder wie groß schon die Tulpen oder Narzissen sind. Das ist ein klares Zeichen dafür, dass der Frühling nicht mehr weit entfernt ist. Die neue Gartensaison steht kurz vorm Start. Ich freue mich riesig darauf, wieder in unserem Garten zu buddeln, zu pflanzen oder neue Gartenprojekte umzusetzen. Geht es euch auch so?

Der Garten kann es selber kaum erwarten, bis der Frühling endlich da ist. Es ist erstaunlich, wie weit die Vegetation im Februar bereits ist. Die Rosenstöcke treiben zusehends kräftig aus und warten auf ihren Rückschnitt, der zur Blüte der Forsythie erfolgen wird. Ich hoffe, dass sie die Frostnächte gut verkraften und uns im Sommer mit üppigen Blüten erfreuen. Das Rosenbeet vor der Laube ist in jeder Gartensaison ein attraktives Highlight. Ich finde es spannend, wie sich die Rosenstöcke an die Witterung angepasst haben. Der Standort scheint demnach richtig zu sein, denn ansonsten würden sie nicht so kräftig austreiben. Ende Dezember war es von den Temperaturen ja sehr mild (um die 13°C) und da ist garantiert die Vegetation angeregt wurden. Der Austrieb der neuen Triebe ist aus gärtnerischer Sicht sehr früh gestartet.

Der Neuaustrieb von Omas Lieblingsrose (eine Kletterrose)!

Die gepflanzten Blumenzwiebel zeigen sich bereits mit kräftigen, grünen Trieben. Ich freue mich riesig darauf, wenn sie ihre schönen, farbfrohen Blüten präsentieren. Sie vertreiben den Winter und das Frühjahr startet dann! Tulpen und Narzissen sind natürlich die Hauptdarsteller in unseren Beeten. Welche anderen Blumenzwiebeln im Frühjahr ihre Blüte zeigen, ist wie im jeden Jahr eine Überraschung. Denn meine Eltern setzten die Blumenzwiebeln im zeitigen Herbst und ich lass mich dann lieber überraschen. So machen wir es schon das zweite Jahr und es ist schön. Wenn ich über alles Bescheid wüsste, dann hätte ich ja nichts mehr zum Entdecken! Besonders gespannt, bin ich in dieser Gartensaison auf die Blüte der Tulpen. Denn ich habe wirklich keine Ahnung, welche Sorten/ Blütenfarben meine Eltern gesetzt haben. Die Vorfreude steigert sich mit jedem Besuch im Garten!

Überall treiben die Tulpen aus! Der Frühling steht bereit.

Alle Hochbeete und die beiden Rahmenbeete sind nicht komplett leer. Im großen Hochbeet (Marke Eigenbau und unser Erstes) wächst Knoblauch und die Winterzwiebeln, sowie etwas mickrig der ausgesäte Spinat. Alles wächst ansehnlich und ich freue mich auf die Ernte des Knoblauchs, sowie der Winterzwiebeln. Man kann sehr schön, an den Hochbeeten (alle) erkennen, wie die Erde zusammen gesackt ist. Das macht nichts, denn so lässt sich erkennen, dass jede einzelne Schicht verrottet und schlussendlich die Mikroorganismen zuverlässig ihre Arbeit machen. Meine Aufgabe wird es Ende Februar sein, die Hochbeete wieder aufzufüllen und für die neue Anbausaison vor zubereiten.

Noch liegt der Hochbeet-Garten im Winterschlaf, aber die Anbausaison kann kommen!

Der Feldsalat gedeiht in den beiden Rahmenbeeten super und eine Salatportion konnte lecker bereits verspeist werden. Ich mag die Kombination aus Feldsalat mit Gurke und Tomate. Die Rosette des Feldsalates ist kräftig im Wuchs und verträgt den Frost ohne große Probleme. Das saftige Grün gefällt mir sehr und macht dadurch freute auf die Anbausaison 2023.

Die Stauden in den Beeten fangen an, sich wieder zu zeigen. Bei den Pfingstrosen sind die neuen Austriebe sehr deutlich zu erkennen. Die rötliche Farbe der Neuaustriebe ist schön zu erkennen und sie sehen jetzt in diesem Stadium ihrer Entwicklung gesund, sowie kräftig aus. Ich gehe davon aus, dass sie wieder um Pfingsten rum ihre einzigartigen Blüten präsentieren wird. Schon in meiner Kindheit fand ich die großen Blüten der Pfingstrose toll. Hauptsächlich natürlich die rosa blühende Blüte hat mein Herz höher schlagen lassen.

Im gesamten Garten ist der Frühling in den Startlöchern und ich kann es kaum erwarten, meinen Kaffee bei herrlicher Frühlingssonne zu genießen!

Eure Sandra

Vorfreude auf den Frühling!

Das Wetter ist gerade ziemlich ungemütlich. Ich mag das stürmische Wetter überhaupt nicht. Der Wind heult und ich hoffe, dass meine Pflanzen es überleben. Wenn die Stürme vorbei sind und dann geht es endlich richtig los mit meiner Gartensaison 2022!

Mein Regal und der vertikal Garten sah so trostlos aus und ich konnte die Herbst-und Winterpflanzen nicht mehr sehen. Bunt sollte es wieder sein! Gegen jede Vernunft zogen bunte Primel auf das Regal und in den vertikal Garten. Meine Terrasse, meine eigenen Regeln! Schritt für Schritt wird die Terrasse wieder zum Outdoor-Wohnzimmer!

Natürlich treiben die im Herbst gesetzt Tulpen-oder Narzissenzwiebeln sehr kräftig aus, egal ob in den Kübeln auf der Terrasse oder in den Beeten im Garten. Ein Zeichen dafür, dass der Frühling nicht mehr weit ist.

Ich bin sehr gespannt, wie die Blütenpracht in meinen beiden Kübeln aussehen wird. Mein persönliches Experiment! Zwar hatte ich im letzten Frühjahr eine kleines Blütenmeer aus Blumenzwiebeln, aber zum Teil nicht selber gesteckt. Also hab ich mir im Herbst ein wenig Zeit genommen und meine eigenen Tipps für das Stecken von Blumenzwiebeln umgesetzt. Bin sehr gespannt auf das Ergebnis!

Im Garten werde ich bei jedem Rundgang fündig! In jedem Beet entdecke ich frisches Blattgrün der gesetzten Blumenzwiebeln meiner Mama. Welche Blumenzwiebeln sie im Herbst gesetzt hat, weiß ich nicht. Aber ich liebe blumige Überraschungen!

Neben dem starken Austrieb der Blumenzwiebeln bilden viele Stauden ihre Knospen aus, um ihre Blüte zeitig zu zeigen. In meinen kleinen Beeten an der Terrasse präsentieren bald die Bergenie und das gefleckte Lungenkraut ihre Blüte. Besonders ausgeprägt ist die baldige Blüte bei der Bergenie. Dort sieht man sogar schon die rosa farbende Blüte. Da merkt man erst, wie mild der Winter bis jetzt ist. Ich brauche ihn auch nicht mehr!

Im Garten trumpfen die Blüten der Lenzrose auf. Mit ihren Blüten stehen sie komplett im Mittelpunkt und in Kombination mit Efeu und der kleinen Hecke davor, sind sie mein persönliches Gartenhighlight zur Zeit.

Etwas schade finde ich, dass der Winterschneeball noch keine kräftiger Blüten zum Vorscheinen bringt. Vielleicht im nächsten Jahr. Manche Sträucher brauchen länger, damit man ihre Blütenpracht stärker wahr nimmt.

Ich freue mich sehr auf den Blütenzauber im Frühjahr und auch schon auf die unglaublichen Sommer mit vielen Blumen! Eure Sandra

Meine Frühlingsfavoriten!

Während ich diesen Beitrag verfasse, sitze ich auf der Terrasse und genieße die Sonne. Mein kleiner Sohn spielt im Sandkasten.  Ein herrlicher Tag mit tollem Frühlingswetter.

Viele Frühjahrsblüher sind in diesem Jahr auf meiner Terrasse zu entdecken. Neben den klassischen Stiefmütterchen und Hornveilchen wollte ich abwechslungsreiche Highlights setzen. Diese Highlights möchte ich euch gerne vorstellen. Sie werden sich im nächsten Frühjahr wieder auf der Terrasse ein Platz finden 

Die Frühlingszwerge!

Die Überschrift passt sehr schön zu den kleinen Zwiebelblüher, die auf meiner Terrasse einen Platz im Kübel und Beet gefunden haben. Bereits im letzten Frühjahr gab es ein kleines Meer aus Tulpen.  Dieses Mal wollte ich noch Narzissen,  Muscari und  ein absolutes Highlight sind die Scilla. Ich mag ihre Sternenhimmel und die blaue Blüte, die zwar zart aber sehr intensiv ist.  Einige Blumenzwiebeln hab ich bereits im Herbst gesetzt.  Andere sind vorgezogen gewesen aus einer Gärtnerei. So das keiner auf Tulpen, Narzissen oder Scilla verzichten muss. Ihr könnt so eure Kübel sehr schön in Frühlingsstimmung setzen. 

Ranunkeln erzeugen ein farbliches Feuerwerk im Beet und Kübeln.

Ranunkeln gibt es in vielen Farbvarianten, dass sie auf gar keinen Fall auf meiner Terrasse fehlen dürfen.  Besonders die zweifarbige Blüte hat es mir angetan. Ein Feuerwerk im Beet, sowie im Kübel. Natürlich musste die Blüte in meinen Lieblingsfarben sein.

Moossteinbrech, eine Staude für Bienen!

Der Moossteinbrech steht in voller Blüte und bietet für Bienen und Co. eine echte Nahrungsquelle. Das flache Mooskissen mit den überragenden Blüten harmoniert sehr gut und darf auf keinen Fall im Staudenbeet fehlen. Den Kunden empfehle ich es sehr gerne, weil es nicht nur in Beete gut passt, sondern auch im Balkonkasten.

Es sind abwechslungsreiche Frühlingsblüher dabei und es muss nicht immer nur Stiefmütterchen und Hornveilchen sein. Eure Sandra