Vorfreude auf den Frühling!

Das Wetter ist gerade ziemlich ungemütlich. Ich mag das stürmische Wetter überhaupt nicht. Der Wind heult und ich hoffe, dass meine Pflanzen es überleben. Wenn die Stürme vorbei sind und dann geht es endlich richtig los mit meiner Gartensaison 2022!

Mein Regal und der vertikal Garten sah so trostlos aus und ich konnte die Herbst-und Winterpflanzen nicht mehr sehen. Bunt sollte es wieder sein! Gegen jede Vernunft zogen bunte Primel auf das Regal und in den vertikal Garten. Meine Terrasse, meine eigenen Regeln! Schritt für Schritt wird die Terrasse wieder zum Outdoor-Wohnzimmer!

Natürlich treiben die im Herbst gesetzt Tulpen-oder Narzissenzwiebeln sehr kräftig aus, egal ob in den Kübeln auf der Terrasse oder in den Beeten im Garten. Ein Zeichen dafür, dass der Frühling nicht mehr weit ist.

Ich bin sehr gespannt, wie die Blütenpracht in meinen beiden Kübeln aussehen wird. Mein persönliches Experiment! Zwar hatte ich im letzten Frühjahr eine kleines Blütenmeer aus Blumenzwiebeln, aber zum Teil nicht selber gesteckt. Also hab ich mir im Herbst ein wenig Zeit genommen und meine eigenen Tipps für das Stecken von Blumenzwiebeln umgesetzt. Bin sehr gespannt auf das Ergebnis!

Im Garten werde ich bei jedem Rundgang fündig! In jedem Beet entdecke ich frisches Blattgrün der gesetzten Blumenzwiebeln meiner Mama. Welche Blumenzwiebeln sie im Herbst gesetzt hat, weiß ich nicht. Aber ich liebe blumige Überraschungen!

Neben dem starken Austrieb der Blumenzwiebeln bilden viele Stauden ihre Knospen aus, um ihre Blüte zeitig zu zeigen. In meinen kleinen Beeten an der Terrasse präsentieren bald die Bergenie und das gefleckte Lungenkraut ihre Blüte. Besonders ausgeprägt ist die baldige Blüte bei der Bergenie. Dort sieht man sogar schon die rosa farbende Blüte. Da merkt man erst, wie mild der Winter bis jetzt ist. Ich brauche ihn auch nicht mehr!

Im Garten trumpfen die Blüten der Lenzrose auf. Mit ihren Blüten stehen sie komplett im Mittelpunkt und in Kombination mit Efeu und der kleinen Hecke davor, sind sie mein persönliches Gartenhighlight zur Zeit.

Etwas schade finde ich, dass der Winterschneeball noch keine kräftiger Blüten zum Vorscheinen bringt. Vielleicht im nächsten Jahr. Manche Sträucher brauchen länger, damit man ihre Blütenpracht stärker wahr nimmt.

Ich freue mich sehr auf den Blütenzauber im Frühjahr und auch schon auf die unglaublichen Sommer mit vielen Blumen! Eure Sandra

Gartenaufgaben im April!

Im April geht es erst richtig los im Garten! Die Liste der Gartenaufgaben ist ziemlich lang, aber das macht überhaupt nichts. Im Garten zu arbeiten, zu werkeln und zu pflanzen ist das neue Yoga! Es ist abwechslungsreich und den Erfolg der Gartenarbeit sieht man sehr schnell. Besonders wenn das erste früh gesäte Gemüse geerntet wird. Dann lasst uns an die Gartenaufgaben im April erledigen!

Pflege der Staudenbeete!

Die Staudenbeete sehen nach dem Winter nicht sehr schön aus. Das Unkraut, verwelktes Laub und die nicht mehr schöne Pflanzen kommen deutlich zur Geltung. Damit alles wieder üppig wächst und optisch was her macht, geht es jetzt an Jäten und Pflegen der Staudenbeete. Als Erstes wird das gesamte Staudenbeet vom Unkraut befreit und somit gleichzeitig die Erde aufgelockert. So kannst du zwei Pflegemaßen zeitgleich erledigen. Der überstehende Rasen mit einer scharfen Gartenschere abschneiden und dadurch wird wieder Beetfläche frei gelegt. Wer Kantensteine darunter hat, dem empfehle ich diese Pflegemaßnahme in regelmäßigen Abständen zu wiederholen. Dadurch kommen die Kantensteine je nach Art und Optik weiterhin zum Vorscheinen. Die Stauden treiben bereits neu aus! Falls ihr es noch nicht gemacht habt, schneidet sie jetzt noch zurück. Denn so kommen die neuen, frischen, grünen Triebe zum Vorscheinen und bekommen genügend Licht, um zu wachsen.

Nach dem Säubern des Beetes lässt sich erkennen, ob das Staudenbeet mit frischer Erde versorgt werden muss. Erst wenn ihr frische, neue Erde auf das Staudenbeet verteilt habt, könnt ihr die Lücken neue Stauden oder später dann einjährigen Sommerblumen bepflanzen. Die einjährigen Sommerblumen erst ab Mitte Mai pflanzen. Stauden können bereits im April in die Beete gepflanzt werden! Bei Neupflanzungen gibt ein bisschen Langzeitdünger in das Pflanzloch. So bekommen die Jungstauden schrittweise Nährstoffe, die sie zum Wachsen benötigen von Beginn an!

Aussaat von Gemüse-und Sommerpflanzen!

Ab April geht es weiter mit der Aussaat von Gemüse-und Sommerpflanzen! Im Haus werden ab April Gurken, Zucchini, Kürbis und viele einjährige Sommerblumen zum Beispiel Strohblume vorgezogen. Bis Mitte April besteht noch die Möglichkeit Tomaten auszusäen!! Eure März-Aussaaten werden inzwischen eine ordentlich gewachsen sein, so das sie in einen größeren Topf umziehen können. Tipp: Da der Platz in euren Wohnungen wahrscheinlich begrenzt ist, sät am besten in Etappen aus. Dadurch können die größeren Pflanzen bei angenehmen Wetter tagsüber nach draußen zum Abhärten. Daher plant am besten jede Aussaat genau und schreibt es in einer Liste, dann behaltet ihr einen besseren Überblick!

Es gibt Gemüse und Kräuter, die direkt in das Hochbeet, Rahmenbeet oder Kübel gesät werden. Dazu zählt Rote Beete, Radieschen, Mangold… ! Durch das direkte Aussäen spart ihr das Vorziehen im Haus und natürlich auch den Platz. Das Gemüse und die Kräuter sind an ihrem Platz und müssen nicht mehr verpflanzt werden, wodurch ihr Wachstum nicht gestört wird. Zusätzlich werden sie an die äußeren Witterungsverhältnisse direkt gewöhnt. Ich mag die direkt Aussaat sehr gerne, weil ich Zeit und Arbeit sparen kann.

Rasen-Pflege!

Wie sieht eure Rasen nach dem Winter aus? Regen, Schnee und Frost setzt dem Rasen ganz schön zu. Das Frühjahr, besonders der April kann genutzt werden, um den Rasen fit zu kriegen. Für eine kompakte und grüne Rasenfläche braucht es ein wenig Pflege. Mit Rasen mähen ist es aber nicht getan.

Zur Entfernung des Mooses und um dem Rasen wieder Luft zum atmen zu gewährleisten, sollte der Rasen nach dem ersten Mähen vertikutiert werden. Dabei werden das Moos und andere Unreinheiten aus dem Rasen gekratzt. Durch diese Maßnahme kann wieder eine Luftzirkulation innerhalb der Rasenfläche erzeugt werden. Diese ist notwendig, damit bei Regen und Nässe die Rasenfläche gleichmäßig abtrocknet.

Nach dem Mähen und vertikutieren benötigt die Rasenfläche wieder Nährstoffzufuhr! Die Nährstoffzufuhr ist wichtig, damit die Grashalme ordentlich und stabil wachsen. Außerdem geben sie den Grashalmen eine Widerstandsfähigkeit gegenüber Schädlingen und Krankheiten. Denn diese möchte ja keiner in seiner grünen Rasenfläche haben. Daher wird nach dem Vertikutieren eine Düngung empfohlen. Welchen Dünger ihr benutzt hängt davon ab, welche Wirkung ihr damit erzielen wollt. Am Besten geht in ein gut sortiertes Gartencenter und lasst euch dort beraten!

Tipps: Nach der Düngung (Anleitung genau lesen!) die gesamte Rasenfläche bewässern! Düngen, wenn es bewölkt ist und nicht bei direkt Sonneneinstrahlung.

Zusatzinformation: Das Vertikutieren entzieht der Rasenfläche Nährstoffe und die müssen anschließend wieder aufgefüllt werden!

Kahle Stellen lassen sich durch eine schnell Nachsaat beheben. Nach der Aussaat die Stellen feucht halten, damit das Saatgut gut auflaufen kann und eine geschlossene Fläche bildet.

Mehr zum Thema „Rasen“:

https://sandrasgartenwelt.blog/2019/07/01/rasenpflege/

Die Gartenlaube frühlingsfit machen!

Die Gartenlaube ist ein gemütlicher Aufenthaltsort! Daher ist es wichtig, nach der Winterzeit sie gründlich zu reinigen. Alle Spinnweben entfernen, die Möbel und den Küchenbereich säubern. Es ist zwar Zeitaufwendig, aber zum Schluss freut man sich darüber! Denn in einer sauberen Gartenlaube lässt sich besser der Kaffee kochen!

Jetzt kann der Frühling und die Gartensaison so richtig starten!

Eure Sandra

Einmachgläser mal anders!

Ich liebe es aus verschiedenen Materialen eine Dekoration zu basteln. Bis jetzt waren die Einmachgläser nicht so auf meine Liste kreativ aufzuwerten. Aber wie der Zufall manchmal so ist, sind mir die Einmachgläser letztens in die Hände gefallen und ich dachte mir, die eignen sich hervorragend für eine Frühlingsdekoration.

Die Grundidee Frühling war sehr schnell entwickelt. Ich wollte die Einmachgläser mit farblichen, passenden Motiven bemalen. In die Gläsern passen optimal Zwiebelblumen oder man sät Ostergras / Gartenkresse aus. So meine Grundidee. Diese Bastelidee lässt sich auch sehr praktisch mit Kindern umsetzen. Mein Sohn hat wieder sehr tatkräftig beim Aussäen geholfen.

Für die Frühlingsgläser braucht ihr folgende Materialien:

  • saubere Einmachgläser
  • Acrylfarbe in verschiedenen Farben
  • Vorlagen für eure Motive
  • feine Pinsel
  • blühende Frühlingsblüher zum Beispiel Narzisse
  • Watte und Saatgut vom Ostergras / Gartenkresse

Motive aus Bastelbüchern eignen sich sehr gut und man findet dort auch die entsprechende Vorlage. Das gewünschte Motiv einfach auf Brotspapier übertragen und ausschneiden. So das die Vorlage in das Glas passt. Ich habe mich für die Motive Blume, Biene und Schnecke entschieden. Diese Motive hab ich einfach mit einem sehr feinen Pinsel und schwarzer Acrylfarbe als Grundriss auf das Glas übertragen.

Nachdem der Grundriss ordenlich getrocknet ist, können sie farblich ausgemalt werden. Die Auswahl, welche Farben genutzt werden, hängt von der Motivwahl ab. Denkt dran, die Vorlage aus dem Glas wieder zu entfernen. Die kann man später noch für andere Basteleien verwenden. Meine Farbwahl war sehr bunt.

Wenn das Ausmalen abgeschlossen ist, dann sollte es mindestens 24 Stunden in Ruhe gelassen werden, bevor es an das Befüllen geht. In dem Glas mit der Biene drauf, hat mein Sohn die Watte gedrückt und abschließend mit Saatgut des Ostergrases bedeckt. Nach ca. 7 Tagen fängt es bei warmen Temperaturen an zu keimen. Regelmäßig mit einer Feinbrause befeuchten.

Das Glas mit der bunten Schnecke bekam eine Narcisse hinein. Narcissen passen gerade sehr gut zum Frühling.

Beide Gläser habe ich auf ein umgedrehtes Tablett gestellt. Zusammen mit einer Kalanchoe im Jeans-Übertopf (siehe Beitrag Uprecyling der Jeans-Hose) bilden die Gläser eine frühlingshafte Tischdekoration.

Viel Spaß beim Nachmachen! Kreativ zu sein, macht Spaß und es entspannt! Eure Sandra

Tulpen, Primeln und Blumenzwiebeln bringen Farbe auf den Tisch!

Das Warten auf den Frühlingsanfang kann einem ganz schön lang vorkommen. Mir persönlich kommt es mit jedem Jahr nur noch länger vor! Der Winter lässt sich im Februar leider nicht ignorieren. Am Liebsten möchte ich all meine Gartenpläne sofort umsetzten, aber ich übe mich in Geduld. Dieses Gefühl kennt ihr sicher all zu gut. Damit die Wartezeit auf den Frühling doch nicht allzu lang erscheint, hol ich mir den Frühling in meine Wohnung. Denn ab Januar gibt es ausgewählte Frühlingsboten, die sich in der Wohnung wohlfühlen.

Tulpen in der Vase!

Die Auswahl an Tulpen für Vasen ist mit der Zeit sehr gestiegen. Sie bringen Farbe in die Wohnung und steigern die Vorfreude auf den Frühling. Ab Januar stehen Tulpen regelmäßig in meinen Vasen, so wie auf dem oberen Bild sehr schön zu sehen ist. Welche Farbe meinen Tulpen haben, dass wähle ich nach ihren Standort oder der dekorativen Idee aus. Besonders in meinem Flur arrangiere ich die Tulpen, weil sie ersten Farbe in die weiße Umgebung geben und zweitens es im Flur nicht zu warm ist. Dadurch hält ihre Blütenpracht länger. Mein Tipp: Tulpen in Vasen nicht zu warm stellen, lieber etwas kühler. So habt ihr länger etwas von der farbigen Blütenpracht!

In Kombination mit verschiedenen Elementen entsteht eine schöne frühlingshafte Dekoration. Zusammen mit einem Kranz aus Moos und Trockengras trumpft die weiße/goldene Vase mit den bunten Tulpen auf. Sie bleibt trotz der anderen Elemente im Vordergrund. Mit der kaltweißen Lichterkette, wirkt alles harmonisch und es sieht aus, wie ein Frühlingsabend auf dem Balkon oder auf der Terrasse. Solche kleinen Zusammenspiele zwischen mehreren Dekorationselemente bringen Freude und man kann viele Dinge aus dem Haushalt neu interpretieren.

Kissenprimel als Tischdekoration!

Nicht nur Tulpen für die Vasen bringen Frühlingsgefühle in die Wohnung. In den Gartencentern findet man zu dieser Jahreszeit eine bunte Auswahl an Primeln. Die Kissenprimeln, wie sie genau heißen, können nicht nach draußen. Sie vertragen keine Fröste! Wer sie gerne auf dem Regal oder so dekorativ hinstellen möchte, sollte die Nachttemperaturen im Blick behalten. Ansonsten in die Wohnung holen (kühler Raum ist empfehlenswert). In der Wohnung sehen sie genauso schön aus, wie an der frischen Luft. Ich mag Primeln sehr und überlege mir immer wieder aufs Neue, wie ich sie dekorativ als Tischdeko, für den Schuhschrank oder einfach auf den Schrank verwenden kann.

Da die Kissenprimeln es lieber im Freien mögen, ist ihre Haltbarkeit in der Wohnung nicht von langer Dauer. Diesen Gedanken sollten ihr zu mindestens im Hinterkopf behalten.

Die Kissenprimeln kommen attraktiv zur Geltung, wenn ihr sie in ein altes Gefäß pflanzt. Der alte Kochtopf eignet sich prima, um dort die Kissenprimeln hinein zu pflanzen. Da in den Zwischenräumen etwas Platz vorhanden ist, kann man dort vergessene Narzissen-Zwiebeln setzen. Für den optischen Wert kann man Lichtquellen, sowie Kerzen oder vertrocknete Blüten zum Beispiel der Kletterhortensie verwenden. Solche Kombinationen aus verschiedenen Materialien ergeben immer eine einzigartige Dekoration. Ich mag es gerne aus alten Gegenstände eine neue Dekoration zu gestalten. So wie ihr es im oberen Bild mit den Kissenprimeln im alten Kochtopf sehen könnt.

Der Klassiker ist natürlich, die Kissenprimel in einen Übertopf zu stellen und auf den Tisch, Schuhschrank oder Sideboard zu stellen. Eine Alternative zu dem klassischen Übertopf ist, sich aus einer alten Jeans einen Überzug zu nähen und den individuell zu gestalten. Euer eigener Geschmack spielt dabei die zentrale Rolle. In den Jeans-Überzug dann einfach die Kissenprimel stellen. Beim Gießen vorsichtig sein, sonst kann es zu einer Überschwemmung auf dem Tisch kommen. In Kombination mit anderen Frühlingsblühern, Lichterkette und Ästen kommen die Kissenprimel in ihrer Optik nicht zu kurz. Probiert es aus und lasst euren eigenen Geschmack sprechen.

Blumenzwiebeln gehören in den Garten. Eine alte Aussage, die zur Zeiten meiner Großeltern vielleicht zutreffend war, aber in den letzten Jahren sicher nicht mehr bestand hatte. Denn auch frühlingshafte Blumenzwiebeln, die wir aus dem Garten kennen, können unsere Wohnungen in einen Frühlingstraum verwandeln. In den Gartencentern finden man ab Januar eine beachtliche Auswahl an vorgezogenen Blumenzwiebeln zum Beispiel Tulpen, Narzissen oder Muscari. Aus Ihnen lassen sich individuelle Dekorationen zaubern.

Blumenzwiebeln in der Tasse und im Glas!

Meine Lieblingsdekoration ist es, die Blumenzwiebeln in eine Tasse zu pflanzen und mit Moos zu bedecken. Danach wird sie auf den Tisch gestellt oder wo mir eine Dekoration fehlt. Für die Blumenzwiebel in der Tasse nimmt ihr eine Tasse, die ihr nicht mehr im alltäglichen Gebrauch habt und füllt sie mit Blumenerde. Jetzt wird die Blumenzwiebel rein gesetzt. Achtet darauf das die gesamte Zwiebel oben bleibt und nicht mit Erde bedeckt ist. So fühlt sie sich am Wohlsten und es besteht keine Fäulnisgefahr durch Staunässe! Zum Schluss die trostlose Erde mit Moos abdecken. Fertig ist die Tasse samt Blumenzwiebel. Welche Blumenzwiebel ihr nimmt ist euren Geschmack überlassen. Ich variiere gerne. Im oberen Bild habe ich Hyazinthen in die Tassen gesetzt.

Aber nicht nur in einer Tasse machen sich Blumenzwiebeln gut, auch in Gläsern. Für diese Dekorationsidee könnt ihr ein Einmachglas oder ein Keksglas verwenden. Der Boden wird hier für ca.2cm mit Blumenerde bedeckt und dann werden die Tulpenzwiebeln mittig gesetzt. Wie viele Tulpenzwiebeln in das Glas passen hängt von der Größe des Glases ab. Lieber weniger als zu viel, denn es soll euch ja freute bereiten und nicht zu eng aussehen. Bevor ihr dekorative Steine oder Moos um die Tulpen drapiert, besprüht die Erde ausreichend mit Wasser, die Blumenzwiebeln speichern es dann. Jetzt könnt ihr dekorative Steine oder Moos attraktiv ins Glas geben. Das gibt der Tulpe nochmal zusätzlich einen Halt. Anschließend mit einer schönen Tischdecke und grünen Efeuranken zu einem Tulpentraum verschmelzen lassen.

Tipp: Für die Dekorationen mit den Blumenzwiebeln könnt ihr wunderbar eure vergessenen Blumenzwiebeln nutzen. Ich mache das jedes Jahr, denn im Schrank übersieht man gerne etwas.

Vergessene Blumenzwiebeln in einen Topf setzen und den selbst genähten Jeans-Überzug drüber. Fertig ist der Frühling auf dem Tisch!

In all meine Dekorationsideen verwende ich ausschließlich alte Gegenstände! Das Thema Upcycling macht mir Spaß und ich kann sehr schön meiner Fantasie freien Lauf lassen. Probiert es selber aus und seit begeistert, was alles so entstehen kann.

Eure Sandra