Essbare Blüten: Kapuzinerkresse!

Kapuzinerkresse darf bei mir in keiner Gartensaison fehlen. Ihre Blüte ist essbar und peppt jeden Salat toll auf. Nicht nur ich mag die Blüte sehr, auch die vielen Bienen und Insekten erfreuen sich dran.

Kapuzinerkresse ist 2013, die Arzneipflanze des Jahres geworden. Eine vielseitige Pflanze, die in vielen Bereichen ihren Nutzen findet. Die heutige Form der Kapuzinerkresse ist ein Hybrid und ist einjährig.

Die Kultivierung der Kapuzinerkresse ist nicht kompliziert. Für Gartenanfänger ist sie daher optimal geeignet!

Das Saatgut wird direkt in ein Kübel oder direkt ins Beet gesät, dann ordentlich wässern und wachsen lassen. Ihr Wuchs könnte man wild beschreiben. Na klar, kann man die vielen Ranken hoch binden, aber es kommt immer drauf an, welche Wirkung die Kapuzinerkresse im Gefäß oder im Beet bewirken soll. Ich lassen, sie gerne wachsen ohne Eingriff meinerseits. Aber das ist jedem selbst überlassen!

Mittlerweile gibt es auch in einem gut sortierten Gartencenter/ Gärtnerei kräftige Jungpflanzen der Kapuzinerkresse.

Mein persönlicher Garten-Tipp: Ich nutze die vorgezogenen Jungpflanzen der Kapuzinerkresse für meine Gemüsekübel. Bei bunten Blumenmischungen säe ich die Kapuzinerkresse besser aus!

Das Zusammenspiel zwischen Gemüse und Kapuzinerkresse hat sich sehr bewährt und optisch sehenswert.

Kapuzinerkresse wächst zusammen mit Stangenbohnen im Tontopf!

Die Pflege der Kapuzinerkresse ist total easy: Regelmäßig mit Wasser versorgen, verwelkte Blätter entfernen. Wenn die Blüte verwelkt, dann bitte dran lassen, aus ihr bildet sich das Saatgut für das kommende Gartenjahr!

Mein persönlicher Garten-Tipp: Die Kapuzinerkresse kann auch super in der Küche wachsen (Indoor-Ernte).

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