Buchrezension: Phillippe Collignon/ Bernard Bureau: „Mehrjähriges Gemüse!“

Jetzt sind wir bereits in Mitte des sogenannten „Golden Oktober“ und die Gärten werden langsam winterfest gemacht. Aber jetzt schon Beginnen die Planungen für die nächste Gartensaison und daher passt meine Buchvorstellung „Mehrjähriges Gemüse“ hervorragend. Denn auch ich bin schon ein bisschen in der Garten-und Balkonpalnung 2019.

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Vordere Seite des Buches.

Inhalt des Buches:

Das Buch “ Mehrjähriges Gemüse“ beinhaltet alles interessante und wissenwerte über den Anbau von mehrjährigem Gemüse. Es werden die unterschiedlichen Gemüsearten, sowie wie man Beete anlegt und pflegt beschrieben.

Aufbau des Buches:

Im ersten Eindruck ist es, ein sehr kompaktes, handliches Buch. Die Buchklappen geben erste Eindrücke wieder, was den Leser im Buch erwarten könnte. Der Buchrückentext lässt sich sehr schön lesen und man hat das Gefühl, als wenn es schon die passende Einleitung des Buches ist. Das Inhaltsverzeichnis ist übersichtlich und zeigt somit einen Leitfaden für das Lesen des Buches auf.

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Ein übersichtliches Inhaltsverzeichnis mit einem schönen Bild als Unterstützung.

Besonders die Unterteilung der einzelnen Gemüsearten z.B Wurzelgemüse, Blattgemüse. Die Bilder im Buch sind immer passend gewählt und werden durch verständliche Untertexte prima ergänzt. Die Gemüsearten werden wie ein Lexikon vorgestellt, mit schönen Bildern und persönlichen Anmerkungen, sowie Tipps der Autoren.

Über das Buch: Mein persönlicher Eindruck!

Zu Beginn des Buches erwartet den Leser eine informative Einleitung, die mit ihren Worten die Motivation der Leser schon vorab steigern soll. Die Trennung der einzelnen Kapitel durch eine Doppelseite ist gut gelungen. Somit weiß der Leser genau, wann ein neues Kapitel beginnt und um welche Thematik es sich handelt.

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Ein neues Kapitel startet! Hier wird nochmal deutlich, die Unterteilung der einzelnen Gemüsearten!

Die gesamten Texte sind klar und deutlich geschrieben und beinhalten keine großen Fachausdrücke. Dadurch kann jeder Profigärtner, sowie Hobbygärtner oder ein Gartenneuling sie verstehen und das auch evtl. selber ausprobieren. Manchmal kommt leider der Bezug mehr zur Landwirtschaft, als zum Gartenbau. Erst später wird der Garten im Fokus gestellt.

In dem Kapitel „Beete anlegen“ werden schöne Beispiele von Gemüseanlagen vorgestellt und geben somit eine Hilfsstellung, wie man selber ein Beet anlegen kann.

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Beispele für die Anlage von Beeten!

Im Weiteren werden Vorteile und Nachteile von Reihen-oder Quadratbeeten erwähnt, welches für das Anlegen von Beeten wichtig sein kann.

Wichtige Tipps sind fettgedruckt und mit einem grünem Hintergrund hinterlegt, um sie somit zu verdeutlichen. Für die jeweiligen Kapitel gibt es keine Einleitung, so dass man sich gleich in Mitte des Kapitel befindet. Dadurch könnte es für Gartenneulinge schwierig werden, gleich zu verstehen, um welche Thematik es sich handelt. Da würde eine kurze, knappe Einleitung sicher hilfreich.

Für jedes Porträt der Gemüseart gibt es eine Einleitung, bevor die Kulturmaßnahme beschrieben werden. Dadurch bekommt man einen ersten Eindruck, über die Gemüseart. Der Aufbau der Porträts ist anschaulich und strukturiert. Besonders gut sind dabei, die persönliche Anmerkung und die Tipps der Autoren. Dadurch entsteht eine weitere Hilfsstellung für den Anbau der Gemüsearten. Hinzu kommt das erwähnt wird, welches Teil des Gemüses geerntet und verwendet wird. So bekommt der Leser eine gewisse Sicherheit, beim Anbau des jeweiligen Gemüses.

Viele unbekannte Gemüsearten werden beschrieben. Mit bekannten Arten ergibt sich dadurch eine gute Mischung in dem Buch. Das Bildmaterial der einzelnen Porträts ist passend gewählt. Die Gemüseteile, die geerntet werden, kommen somit nochmal zusätzlich in den Fokus. Nicht nur Gemüse wird präsentiert, sondern auch Kräuter und Früchte. Bei den Kräutern handelt es sich, aber ausschließlich um bekannte Arten. Für den Profigärtner eine Art Auffrischung seines Wissens und für Neulinge eine gute Ergänzung. Damit sie nicht noch jedes Kräuterbuch lesen müssten. Auffällig während der ganzen Pflanzenporträts ist dass, die Gemüsearten keine Krankheiten, sowie Schädlinge haben. Für den Gärtner besonders wichtig, um nicht noch zusätzlich die Zeit mit der Bekämpfung von Schädlingen und Krankheiten zu verplempern.

Das letzte Kapitel behandelt die „Pflege“, welches die westlichen Punkte behandelt. Es wird kurz und knapp, sowie verständlich beschrieben. Von der Aufteilung würde das Kapitel besser zwischen „Beete anlegen“ und den „Pflanzenporträts“ passen.

Fazit:

Im Allgemeinen ein gutes Buch, mit vielen Anregungen und tollen Vortsellungen der Gemüsearten. Einige Kleinigkeiten, die ich bereits erwähnt habe, finde ich nicht gut. Aber das mindert nicht den Gesamteindruck des Buches. Für den Gemüseanbau ist es bestens geeignet. Das ein oder andere werde ich sicher selber mal anbauen.

Bis zur nächsten Buchrezension!

Eure Sandra

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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