Gartenprojekt: Rasen

Dieser Beitrag enthält unbezahlte Werbung für die Firma Compo. Das gesamte Bildmaterial wurde von Familie Harmel fotografiert! 

Die Rasenfläche in unserem Schrebergarten nimmt den größten Teil der gesamt Fläche des Schrebergartens ein. Mein Papa pflegt großenteils die Rasenfläche und daher ist er mein Ansprechpartner,  bei unserem Gartenprojekt „Rasen“. Schon mein Opa war Experte, wenn es um die Pflege der Rasenfläche ging. So wird Wissen von einer Generation zur nächsten Generation weiter gegeben!

Der Rasen hat in den letzten Jahren unter den extremen Wetterbedingungen sehr gelitten. Trockenheit und Nässe! Daher brauch er dringend eine Pflegekur! Damit wir wieder eine schöne, grüne und geschlossene Rasenfläche bekommen, starteten wir das Gartenprojekt „Rasen“! Für dieses Projekt bekamen wir Unterstützung der Firma Compo, die uns dafür Produkte zum Thema „Rasen“ zur Verfügung gestellt haben.

Der Rasen dient in vielen Gärten als Vegetationsfläche mit den unterschiedlichsten Nutzungsansprüchen. Bei uns hat er einen hohen Zierwert, auf den wir zum Teil unsere Gartengestaltung auslegen. Im Schnitt besitzt jeder dritte Bundesbürger einen Rasen. Er spielt eine bedeutende Rolle in unseren Gärten. Für uns ist er ein Aushängeschild oder eine Repräsentationsfläche, aber für viele Insekten bietet er Nahrung, Unterschlupf oder Nistmaterial, – Plätze.

Ein Teil unsere Rasenfläche vor der Laube im letzten Herbst!

Die Pflege des Rasens wird in Basis-und Erhaltungspflege unterteilt. Wobei wir seit Jahren immer die gleichen Pflegemaßnahmen durchführen. Ich halte mich eigentlich an das Pflege-ABC von meinem Opa und von meinem Papa. Da kann ich nichts falsch machen. Sie besteht aus den beiden Pflegeeinteilungen, obwohl mir das gar nicht so bewusst war.

Basic-Pflege:

  • Düngen
  • Bewässerung
  • Mähen

Erhaltungspflege:

  • Vertikutieren
  • Nachsaat

Entscheidend für einen guten Rasen ist: Wasser, Dünger und vor allem das Mähen!

Das Mähen und Bewässern:

Im Winter wird der Rasen nicht gemäht. Das erste Mähen erfolgt im Frühjahr, wenn man davon ausgehen kann, dass keine Nachtfröste mehr groß kommen. Ab Mitte April hört man bei uns den Rasenmäher. Mit diesem ungefähren Zeitpunkt haben wir gute Erfahrungen gemacht. Welche Höhe ein Rasen haben soll, hängt von der jeweiligen Grasart ab. Im Idealfall beträgt die Schnitthöhe bei Zierrasen 15-20cm. An diese Vorgabe halten wir uns auch und erzielen ein gutes Ergebnis. Im Laufe der Gartensaison wird unsere Rasen einmal pro Woche gemäht. Aber das muss jeder Gärtner für sich entscheiden. Wichtig ist außerdem noch, dass nicht bei großer Hitze gemäht wird. Denn der Rasen kann dadurch verbrennen, durch das Mähen entsteht eine Verletzung der Oberfläche und sie so anfällig auf die starken Sonnenstrahlen. Außerdem ist für eine schöne Rasenfläche der Rasenmäher entscheiden. Er sollte handlich, ein gutes Schnittmesser und immer gut gereinigt sein. Es muss dabei nicht das teuerste Modell sein.

Die Rasenfläche vor dem Mähen!

Nach dem Mähen.

Nach dem Mähen erfolgt die Bewässerung. Denn durch den Mähvorgang wird dem Rasen Wasser entzogen und das Benötigt er danach. Ohne Wasser vertrocknet er und sieht nicht schön aus. Falls es möglich ist, bei großer Hitze den Rasen immer mit wässern in den Abendstunden.

Düngung:

Wichtig ist, dass der Dünger speziell für den Rasen ist. Den die Zusammensetzung des Düngers ist speziell für die Ansprüche einer Rasenfläche zusammen gemischt. Neben den Hauptnährstoffen Stickstoff, Phosphor, Kalium und Magnesium befinden sich auch Spurenelemente wie Eisen, Zink oder Mangan im Dünger. Vor allem der Stickstoff bildet den zentralen Nährstoff. Stickstoff ist für die Bildung der Grünmasse zuständig. Alle anderen Nährstoffe stehen im richtigen Verhältnis zum Stickstoff. Diese optimale Zusammensetzung hat der Rasendünger von Compo. Der Rasendünger von Compo ist ein Langzeitdünger, der in Form eines Granulats ist. Dabei werden die Nährstoffe nach und nach freigesetzt. Das bedeutet, dass die Düngung über einen längeren Zeitraum gewährleistet ist. Eine gleichmäßige Ausbringung muss gut gelingen, damit jeder Rasenabschnitt optimal versorgt wird. Wir haben den Dünger mit Hilfe eines Streuwagens auf unsere Rasenfläche ausgebracht. Dadurch könnten wir sicher gehen das sich der Compo- Rasendünger gleichmäßig auf der Fläche verteilt und sofort die Nährstoffe ihre Arbeit aufnehmen.

Zeitpunkt: Das beste Resultat erzielt man, wenn der Dünger bei trockenem Wetter direkt nach dem Mähen aus bringt.

Vertikutieren:

Im Rasen lagern sich nach einer gewissen Zeit abgestorbene Stängelteile, oberirdische Ausläufer und die flachen älteren Wurzeln und bilden einen braunen Rasenfilz. Zusätzlich entsteht im Rasen Moos, welches unbedingt entfernt werden sollte. Diese ganzen Ursachen erschweren dem Rasen das optimale Wachstum. Beim Vertikutieren wird der Rasen mit Hilfe von vertikal schneidenden Messern ausgedünnt und somit kann der Rasen wieder atmen. Das Moos und alte Schnittgut aus der Rasenfläche entfernen. Im Frühjahr und zum Herbst hin wird die Maßnahme des Vertikutierens durchgeführt.

Nachsaat:

Nach dem Mähen und Vertikutieren entstehen meistens kahle Stellen, die in der Rasenfläche nicht schön aussehen. An diese Stellen sollte eine Nachsaat durchgeführt werden.

Eine klassische Stelle, wo eine Nachsaat erforderlich ist!

Von Compo gibt es extra ein Produkt, welches für die Nachsaat geeignet ist. Unsere Nachsaat-Aktion konnte leider noch nicht durchgeführt werden, da das Wetter leider zu warm dafür war. Diese wird sicher demnächst durchgeführt.

Im Allgemeinen ist die Rasenpflege zu Beginn der Gartensaison aufwendig, aber danach ziemlich einfach zu bewältigen. Aber schon mein Opa hat gesagt, wer seinen Rasen liebt der macht gerne die Pflege! Mit den richtigen Produkten klappt es auch hervorragend!

Viel Spaß bei der Gartenarbeit!

Eure Sandra

Ein Gedanke zu “Gartenprojekt: Rasen

  1. Pingback: Gartenaufgaben im April! | Sandras Gartenwelt

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