Produkttest: Vergleich Florfliegen und Gallmücke gegen Blattläuse!

(unbezahlte Werbung) Zusammenarbeit mit der Firma Sautter und Stepper

Anmerkung: Alle Bilder wurden von Sandra Harmel fotografiert! Die Testung erfolgte gesamt auf der hauseigenen Terrasse.

In dem Blog-Beitrag „Planung und Durchführung von Produkttestes“ habe ich euch berichtet, wie so ein Produkttest abläuft und welchen ich aktuell für die Firma Sautter und Stepper durchführe. Nun ist eine gewisse Zeit schon vergangen und das Ergebnis des Testes steht fest!

Die Ausgangssituation:

Eine Vielzahl meiner Pflanzen wurden von Blattläuse befallen (siehe auch Blog-Beitrag: „Blattläuse erobern meine Terrasse“). Nach Rücksprache mit Herrn Sautter war klar, dass eine Testung von Nützlingen gegen die Blattläuse erfolgen soll.

In den Buchweizenspelzen befinden sich die Nützlinge!

Die Florfliege habe ich schon einmal gegen Blattläuse getestet, aber die Gallmücke war auch für mich ein unbekannter Nützling. Daher hat mich interessiert, wie die Wirkung der Gallmücke gegen Blattläuse ist. Ein Vergleich bietet sich daher gut an. Besonders gut für den Vergleich war, dass ich von der Kapuzinerkresse, Strohblume jeweils zwei Töpfe auf der Terrasse stehen hab. Die anderen Pflanzen habe ich nach ihrem Befallgrad ausgesucht.

Die Staudenmagarite ist am Stängel komplett übersät mit Blattläusen!

Die Testpflanzen wurden mit Pflanzschilder gekennzeichnet, wo notiert war, welcher Nützling ihr seine Arbeit vollzieht. Anschließend begutachtete ich den Ausgangsbefall und schrieb ihn in eine Tabelle auf, um später zu sehen, wie sich alles entwickelt hat. Im Anschluss bezogen die Florfliegen und Gallmücken ihren Aufgabenbereich. Mit Hilfe der BioBox werden die Nützlinge samt ihr Trägermaterial an die Pflanze gebracht. Eine schnelle und unkomplizierte Art der Ausbringung. Dadurch sind die Nützlinge auch großenteils durch die Witterungseinflüsse geschützt. Nach der Ausbringung hießes abwarten und beobachten!

Das Pflanzschild kennzeichnet die Pflanze, welcher Nützling hier ausgebracht wurde. Im Hintergrund sieht man die BioBox mit der Gallmücke drin.

Das Ergebnis:

In meiner Planung war eine Zwischenbewertung mit eingeplant, aber die brauchte ich nicht durchführen. Denn die Florfliegen haben gleich nach ihrer Ausbringung ihre Aufgabe aufgenommen. Nach einer Stunde nach der Ausbringung habe ich die ersten Florfliegen bereits entdeckt. Diese Entdeckung hat mich sehr positiv überrascht.

Bei den Testpflanzen mit der Gallmücke konnte ich in den ersten Tagen noch keine Verbesserung feststellen. Daher übte ich mich in Geduld und wartete. Tatsächlich würde meine Geduld belohnt und ich entdeckt nach 10 Tagen eine deutliche Verbesserung des Befalls.

Alle Pflanzen, die Florfliegen bekommen haben, war keine Blattlaus mehr zu finden. Ein absoluter 100% Testerfolg, welcher nach nur wenigen Tagen eingetreten ist. Auch bei den Pflanzen mit der Gallmücke wurde nach 25 Tagen keine Blattläuse mehr aufgefunden. Somit ist hier auch von einen 100%igen Erfolg zu sprechen.

Das gesamte Ergebnis ist durchweg positiv ausgefallen!

Florfliege gegen Gallmücke: Der Vergleich!

Zu Erst möchte ich sagen, dass ein Vergleich in den meisten Fällen durchweg schwierig ist. Daher hoffe ich, dass mir es einigermaßen gut gelungen ist.

Beide Nützlinge sind einfach und ohne große Schwierigkeiten aufzubringen. Sie gelangen effizient und schnell an ihren Bestimmungsort.

Die Florfliege bekämpft nach sofortiger Ausbringung die Blattläuse. Bei der Gallmücke braucht es eine gewisse Zeit, bis sie sich an den Befall der Blattläuse ran macht. Es ist sehr genau zu Beobachten, wie die Florfliege hinter die Blattläuse her ist. Man kann gut feststellen, welcher Mechanismus die Florfliege anwendet, um die Blattlaus in Sacht zu halten. Die Gallmücke konnte ich leider nicht bei der Bekämpfung der Blattläuse beobachten. Ich vermute mal, dass ihr Mechanismus eher im Verborgenen statt findet. Trotzdem zeigt sie, dass Blattläuse ihre Feinde sind. Beide Nützlinge haben unterschiedliche Mechanismen, die sie auf unterschiedliche Art und Weise einsetzen.

Fazit:

Wer eine sofortige Wirkung gegen Blattläuse erzielen möchte, dem empfehle ich den Einsatz der Florfliege. Sie ist schnell und effektiv. Ihr Erfolg stellt sich in kürzester Zeit ein. Die Gallmücke eignet sich auch hervorragend für den Einsatz gegen Blattläuse, aber braucht ein bisschen Zeit.

Ich kann beide Nützlinge für den Einsatz gegen Blattläuse empfehlen. Meine gesamten Blattläuse sind verschwunden und es sind keine Schäden zu erkennen. Zusätzlich ist der Einsatz rein biologisch und naturnah!

Eure Sandra

Rasen- Alles rund um seine Pflege!

(unbezahlte Werbung) Zusammenarbeit mit Compo

Anmerkung: Alle Bilder wurden von Familie Harmel fotografiert!

Ich hatte es bereits angekündigt, dass ich mit Hilfe meiner Familie ein neues Projekt starte. Bei diesem Projekt drehte sich alles um den Rasen. Die Rasenfläche im Garten bildet den Hauptaspekt. Mein Vater kümmert sich hauptsächlich um die gesamte Rasenfläche und daher ist er mein direkter Ansprechpartner, wenn es um die Thematik des Rasens geht. Der Rasen hat im letzten Sommer ganz schön unter der Hitze gelitten. Daher bekommt er mit Hilfe der Produkte von Compo eine besondere Pflege verordnet.

Der Rasen dient in vielen Gärten als Vegetationsfläche mit den unterschiedlichsten Nutzungsansprüchen. Bei uns hat er einen hohen Zierwert, auf den wir zum Teil unsere Gartengestaltung auslegen. Im Schnitt besitzt jeder dritte Bundesbürger einen Rasen. Er spielt eine bedeutende Rolle in unseren Gärten. Für uns ist er ein Aushängeschild oder eine Repräsentationsfläche, aber für viele Insekten bietet er Nahrung, Unterschlupf oder Nistmaterial, – Plätze.

Ein Teil unsere Rasenfläche vor der Laube im letzten Herbst!

Die Pflege des Rasens wird in Basis-und Erhaltungspflege unterteilt. Wobei wir seit Jahren immer die gleichen Pflegemaßnahmen durchführen. Ich halte mich eigentlich an das Pflege-ABC von meinem Opa und von meinem Papa. Da kann ich nichts falsch machen. Sie besteht aus den beiden Pflegeeinteilungen, obwohl mir das gar nicht so bewusst war.

Basic-Pflege:

  • Düngen
  • Bewässerung
  • Mähen

Erhaltungspflege:

  • Vertikutieren
  • Nachsaat

Entscheidend für einen guten Rasen ist: Wasser, Dünger und vor allem das Mähen!

Das Mähen und Bewässern:

Im Winter wird der Rasen nicht gemäht. Das erste Mähen erfolgt im Frühjahr, wenn man davon ausgehen kann, dass keine Nachtfröste mehr groß kommen. Ab Mitte April hört man bei uns den Rasenmäher. Mit diesem ungefähren Zeitpunkt haben wir gute Erfahrungen gemacht. Welche Höhe ein Rasen haben soll, hängt von der jeweiligen Grasart ab. Im Idealfall beträgt die Schnitthöhe bei Zierrasen 15-20cm. An diese Vorgabe halten wir uns auch und erzielen ein gutes Ergebnis. Im Laufe der Gartensaison wird unsere Rasen einmal pro Woche gemäht. Aber das muss jeder Gärtner für sich entscheiden. Wichtig ist außerdem noch, dass nicht bei großer Hitze gemäht wird. Denn der Rasen kann dadurch verbrennen, durch das Mähen entsteht eine Verletzung der Oberfläche und sie so anfällig auf die starken Sonnenstrahlen. Außerdem ist für eine schöne Rasenfläche der Rasenmäher entscheiden. Er sollte handlich, ein gutes Schnittmesser und immer gut gereinigt sein. Es muss dabei nicht das teuerste Modell sein.

Die Rasenfläche vor dem Mähen!

Nach dem Mähen.

Nach dem Mähen erfolgt die Bewässerung. Denn durch den Mähvorgang wird dem Rasen Wasser entzogen und das Benötigt er danach. Ohne Wasser vertrocknet er und sieht nicht schön aus. Falls es möglich ist, bei großer Hitze den Rasen immer mit wässern in den Abendstunden.

Düngung:

Wichtig ist, dass der Dünger speziell für den Rasen ist. Den die Zusammensetzung des Düngers ist speziell für die Ansprüche einer Rasenfläche zusammen gemischt. Neben den Hauptnährstoffen Stickstoff, Phosphor, Kalium und Magnesium befinden sich auch Spurenelemente wie Eisen, Zink oder Mangan im Dünger. Vor allem der Stickstoff bildet den zentralen Nährstoff. Stickstoff ist für die Bildung der Grünmasse zuständig. Alle anderen Nährstoffe stehen im richtigen Verhältnis zum Stickstoff. Diese optimale Zusammensetzung hat der Rasendünger von Compo. Der Rasendünger von Compo ist ein Langzeitdünger, der in Form eines Granulats ist. Dabei werden die Nährstoffe nach und nach freigesetzt. Das bedeutet, dass die Düngung über einen längeren Zeitraum gewährleistet ist. Eine gleichmäßige Ausbringung muss gut gelingen, damit jeder Rasenabschnitt optimal versorgt wird. Wir haben den Dünger mit Hilfe eines Streuwagens auf unsere Rasenfläche ausgebracht. Dadurch könnten wir sicher gehen das sich der Compo- Rasendünger gleichmäßig auf der Fläche verteilt und sofort die Nährstoffe ihre Arbeit aufnehmen.

Zeitpunkt: Das beste Resultat erzielt man, wenn der Dünger bei trockenem Wetter direkt nach dem Mähen aus bringt.

Vertikutieren:

Im Rasen lagern sich nach einer gewissen Zeit abgestorbene Stängelteile, oberirdische Ausläufer und die flachen älteren Wurzeln und bilden einen braunen Rasenfilz. Zusätzlich entsteht im Rasen Moos, welches unbedingt entfernt werden sollte. Diese ganzen Ursachen erschweren dem Rasen das optimale Wachstum. Beim Vertikutieren wird der Rasen mit Hilfe von vertikal schneidenden Messern ausgedünnt und somit kann der Rasen wieder atmen. Das Moos und alte Schnittgut aus der Rasenfläche entfernen. Im Frühjahr und zum Herbst hin wird die Maßnahme des Vertikutierens durchgeführt.

Nachsaat:

Nach dem Mähen und Vertikutieren entstehen meistens kahle Stellen, die in der Rasenfläche nicht schön aussehen. An diese Stellen sollte eine Nachsaat durchgeführt werden.

Eine klassische Stelle, wo eine Nachsaat erforderlich ist!

Von Compo gibt es extra ein Produkt, welches für die Nachsaat geeignet ist. Unsere Nachsaat-Aktion konnte leider noch nicht durchgeführt werden, da das Wetter leider zu warm dafür war. Diese wird sicher demnächst durchgeführt.

Im Allgemeinen ist die Rasenpflege zu Beginn der Gartensaison aufwendig, aber danach ziemlich einfach zu bewältigen. Aber schon mein Opa hat gesagt, wer seinen Rasen liebt der macht gerne die Pflege! Mit den richtigen Produkten klappt es auch hervorragend!

Viel Spaß bei der Gartenarbeit!

Eure Sandra

Planung und Durchführung von Produkttestes!

(unbezahlte Werbung) Zusammenarbeit mit der Firma Sautter und Stepper.

Anmerkung alle Bilder wurden von Sandra Harmel fotografiert!

Seit 2017 teste ich für Sautter und Stepper die Wirksamkeit von Nützlingen. Es ist mit viel Arbeit verbunden. Der einfachste Teil ist dabei die Durchführung. Für die Planung benötige ich ein bisschen mehr Zeit. Aber ich finde der Aufwand lohnt sich immer. Dabei hilft mir auch das Fachwissen, welches ich im Studium erlangt habe.

Bevor ein Testlauf erfolgen kann, stehe ich mit der Firma Sautter und Stepper in Kontakt. Über E-Mail wird besprochen, welchen Schwerpunkt der Test hat. Meistens gucke ich im Garten oder auf der Terrasse, ob ein Schädling da ist, der mit Nützlingen bekämpft werden kann. Oder es handelt sich, um eine vorbeugende Maßnahmen (siehe Blog-Beitrag: Monitoring zum Befall des Buchsbaumzünsler). Im aktuellen Testlauf geht es, um die Bekämpfung von Blattläusen (siehe Blog-Beitrag: Blattläuse entdecken meine Terrasse). Ich werde zwei Nützlinge ausprobieren und vergleichen. Der erste Nützling ist die Florfliege. Mit diesem Nützling habe ich schon positive Erfahrungen gesammelt. Im Vergleich steht dazu die Gallmücke. Für mich persönlich ein eher unbekannter Nützling. Bin schon ziemlich gespannt auf das Ergebnis.

Die Planung:

Als klar war, dass ich einen Vergleich durchführen werde, fing die Planung an. Das Schöne ist, dass ich von fast jeder Testpflanze gleich zwei habe. Das macht den Vergleich sehr praxisnah. Im ersten Schritt der Planung habe ich eine Tabelle angefertigt, je eine für die Florfliegen und für die Gallmücke. Dadurch kann ich die jeweilige Situation besser vergleichen und bewerten. Für die Bewertung gibt es ein Zahlensystem von 0-6, wobei 0 kein Befall und 6 Pflanze ist abgestorben bedeutet.

Nachdem die Tabelle angefertigt war, wurden einfache Pflanzschilder mit dem jeweiligen Nützling beschriftet. Die Schilder habe ich dann in den Testpflanzen gesteckt. So weiß ich, welcher Nützling die Pflanze bekommen hat. Es wäre nämlich nicht gut, wenn alles durcheinander geräten würde.

Bei anderen Produkttestungen hängt die Planung von den jeweiligen Produkten ab. Sobald ich weiß, welches Produkt ich teste, mache ich mich an die passende Planung. Es kann auch gut möglich sein, dass ein komplettes Projekt entsteht.

Nun zur Durchführung:

Die Durchführung ist auch immer abhängig vom Produkt. Wichtig ist, die genaue Anleitung von den Produkten zu lesen und das genau so auszuführen. So wird gewährleistet, dass das Produkt seine volle Wirksamkeit zeigt. Bei der Ausbringung der Nützlinge darauf achten, dass man sich schon in der Nähe beziehungsweise in der Kultur befindet. Mir ist eine Sorgfältige und Praxisnahe Anwendung wichtig. Nur so kann ich euch die Nützlinge empfehlen.

Die Florfliegen wurden in Buchweizen als Trägermaterial geliefert. Die Gallmücke wurde mit einem anderen Trägermaterial geliefert. Bevor die Nützlinge zu ihren Testpflanzen kommen, habe ich die Ausgangssituation mit meinem Bewertungssystem begutachtet. Im unteren Bild könnt ihr das Ergebnis sehen. Nach zwei Wochen werde ich eine Zwischenbewertung durchführen. In etwa 6 Wochen nach der Ausbringung kommt dann das Endergebnis des Testes.

Die Nützlinge werden mit diesem Trägermaterial in sogenannte BioBoxen verteilt und dann in die entsprechende Pflanze gehängt. Wer sich unsicher ist, sollte unbedingt die mitgelieferte Anleitung lesen und nach dieser Vorgehen. So ist eine optimale Wirkung gegeben.

Die Florfliegen in dem Buchweizen!

In dieser BioBox befindet sich die Gallmücke!

Bereits nach dem Ausbringung nehmen sie ihre Arbeit sofort auf.

Die Blattlaus bekommt Besuch von der Florfliege!

Abschließend lässt sich nur sagen, dass viele Produkte, die ich bereits getestet habe, immer mich positiv überzeugt haben. Am meisten bin ich von dem Einsatz der Nützlinge begeistert. Daher freue ich mich auf weitere Testdurchläufe.

Eure Sandra

Produkttest: Monitoring auf Befall des Buchsbaumzünsler!

(unbezahlte Werbung) Zusammenarbeit mit der Firma Sautter und Stepper.

Bevor ich die Pheromonfalle von Sautter und Stepper angewendet habe, gab es einen Beitrag zu dem Schädling Buchsbaumzünsler. Ihr findet ihn in der Kategorie „Pflanzenschutz“. Nun sind einige Wochen vergangen und ich kann über die Ausführung, sowie das Ergebnis berichten.

Die Pheromonfalle wurde im Garten an den größten Buchsbaum gehängt. Der Start erfolgte am 06.04.2019 und endete mit meiner letzten Kontrolle am 18.05.2019. Es entspricht ein Zeitraum von 5.Wochen.

Die Pheromonfalle dient der Überprüfung,ob ein Befall durch den Buchsbaumzünsler vorliegt! Es kann nicht zur Bekämpfung eingesetzt werden.

Wie lief die Testung der Pheromonfalle ab?

Vorab habe ich mich über den Buchsbaumzünsler und das Produkt informiert. Dadurch war ich bestens vorbereitet. Für euch habe ich als Erstes einen Beitrag über den Buchsbaumzünsler als Schädling verfasst. Das sollte zur Vorbereitung auf meine Testung dienen. Es ist immer gut, den Schädling schon mal zu kennen und sich ein Bild dazu zu haben.

Nach all den Vorbereitungen ging es, an die Ausführung. Wetter hat auch super mitgespielt. Das war mir sehr wichtig, denn bei zu schlechten Wetter macht ein Start einer Produkttestung wenig Sinn.

Die Ausführung.

Bevor die Falle ihren Platz an den großen Buchsbaum im Garten einnehmen konnte, musste sie aufgebaut werden. Durch die gut, beschriebene Anleitung von Sautter und Stepper kann diese Pheromonfalle ohne große Probleme aufgestellt werden. In der Packung befinden sich zwei Phermonkapseln und auch zwei Leimböden. So das man nach einer gewissen Zeit die Kapsel und den Boden austauschen kann. Dadurch ist ein ausgiebiges Monitoring möglich.

Das grüne Haus wird einfach über die vorgegebenen Laschen befestigt. Schneller Aufbau! Im Boden kommt dann einer der Leimböden. Dabei sollte man vorsichtig sein, denn der Boden klebt sehr ordentlich. Nach dem Boden kommt die wertvolle Kapsel mit dem Pheromon (Sexuallockstoff). Diese sollte so schnell wie möglich in das Haus gelangen. Die Kapsel muss in die Mitte. Damit eine gleichmäßige Verteilung des Sexuallockstoff erfolgen kann. Nun schnell in den Buchsbaum hängen.

Nachdem die Pheromonfalle ihren Platz gefunden hat, wurde regelmäßig kontrolliert, ob ein Befall vorliegt.

Das Ergebnis!

Nach 5.Wochen könnte ich keinen Befall feststellen. Außer Insekten war nicht zu entdecken, was auf einen Buchsbaumzünsler hindeutet. Ich werde das kleine Häuschen demnächst nochmal an einen anderen Buchsbaum hängen.

Fazit!

Eine einfache Handhabung mit einer sehr guten Wirkung. Zur Überprüfung eines Befalls ist es eine gute Möglichkeit. Jeder Hobbygärtner, sowie Profigärtner kann die Pheromonfalle optimal einsetzen.

Was tun, wenn ein Befall vorhanden ist?

Wenn ein Befall da ist, dann kann man verschiedene Produkte einsetzen. Nematoden, Schlupfwespen oder ein Präparat mit einem Bakterium. Da ich keinen Befall vorweisen kann, konnte ich keine weiteren Maßnahmen durchführen.

Anmerkung: Alle Bilder wurden von Sandras Gartenwelt fotografiert und bearbeitet.

Eure Sandra

Projekt Kakteen!

(unbezahlte Werbung für Compo)

Zum Abschluss zur Thematik Kakteen, möchte ich euch gerne mein persönliches Kakteenprojekt vorstellen. Die Entwicklung des Projektes ist durch die Zusendung der Kakteenerde von Compo entstanden. In Teil zwei „Faszination Kakteen“ habe ich euch schon berichtet, wie die Pflege von Kakteen abläuft. In diesem Projekt habe ich, dass Umtopfen von Kakteen in den zentralen Mittelpunkt gestellt. Durch den Praxistest möchte ich euch gerne zeigen, dass die Pflege der Kakteen nicht schwer ist.

Wie oft muss man Kakteen umtopfen?

Diese Frage stellen sich vermutlich einige. Kakteen muss gar nicht so oft umgetopft werden. Sie wachsen sehr langsam, da sie nicht viel Fotosynthese betreiben und daher weniger Energie zum Wachsen benötigen. Ich habe meine Kakteen jetzt seit ca. 3 Jahren und nach dieser Zeit benötigen sie neue Erde plus einen größeren Topf. Aber ich denke, wann Kakteen umgetopft werden, sollte jeder nach seinem persönlichen Gefühl entscheiden. Nur nicht nach kurzer Zeit, denn durch zur häufiges Umtopfen kann sich der Kaktus nicht wirklich entwickeln.

Meine Kakteensammlung vor dem Umtopfen!

Was muss ich beim Umtopfen von Kakteen beachten?

Das Wichtigste für ein erfolgreiches Anwachsen der Kakteen ist die Erde. Die Kakteenerde sollte einen gewissen Sandanteil, sowie einen gewissen Nährstoffvorrat für die ersten Wochen. Das hat besonders im Winter einen kleinen Vorteil, da man im Winter die Kakteen nicht mit Dünger versorgt. Kakteenerde besitzt keinen Torfanteil. Die Struktur ist locker und dient so einer guten Wasseraufnahme. All das wird bei der Kakteenerde von Compo erfüllt.

Neben der Erde spielen die Töpfe eine Rolle. Die Töpfe sollten mindestens zwei Nummern größer sein als der Ursprungstopf. Welche Töpfe oder Gefäße verwendet werden, hängt vom persönlichen Geschmack ab. Wichtig ist, dass das überschüssige Wasser abfließen kann. Kakteen mögen keine Staunässe!

Wie topfe ich meine Kakteen um?

Um die Arbeitsschritte so klein wie möglich zu halten, sollte all seine Arbeitsmaterialien und die Kakteen griffbereit haben. Das ist Erstens optimales arbeiten und zweitens spart man an Zeit.

Der Boden des Topfes oder Gefäß (bei Gefäßen ohne Löchern, eine Drainage Schicht auf dem Boden geben.) mit einer guten Portion Erde bedecken. Um eine gleichmäßige Verteilung zu erzielen, einfach den Topf auf den Boden klopfen. Den Kaktus mittig in den Topf mit der ersten Erde stellen. So gewähren sie, dass der Kaktus schön gerade wächst. Jetzt wird der Topf mit dem Kaktus mit der Erde aufgefüllt. Im oberen Bereich des Topfes bitte einen kleinen sogenannten Gießrand lassen. Dadurch schwemmt die Erde nicht weg. Jetzt wird der Topf nochmals auf den Boden geklopft und dadurch verteilt sich die Erde zusätzlich noch in die Zwischenräume des Topfes.

Fertig sind die Kakteen in ihrer neuen Umgebung!

Das Projekt hat mir persönlich sehr viel Spaß gemacht und es passt sehr schön als Abschluss meiner Reihe „Faszination Kakteen“ . Ich hoffe, euch gefällt die Thematik Kakteen!

Eure Sandra