Wenn Gräser und Blüten kombiniert werden, dann entsteht eine malerische Herbstszene im Beet und in den verschiedenen Gefäßen. Die zierlichen Halme und feinen Grannen umspielen dabei die leuchten Blütenrispen.

Ich habe diese Kombination im letzten Herbst für mich entdeckt und sie gehört für mich einfach dazu.

Vor allem große Gräser haben jetzt ihre Zeit, wie zum Beispiel Chinaschilf und das Hohe Pfeifengras. Aber auch niedrige Gräser kommen nicht zu kurz. In Einzelpflanzungen kommen sie gut zur Geltung, aber als Gruppe würden sie ihre Wirkung verlieren. Daher nutzt man spätblühende Stauden, um die Wirkung prima zu Ergänzung.
Die Auswahl an spätblühende Stauden oder Herbstblühern ist riesig: Astern, Anemone oder Heide. Sie bieten den Gräsern eine positive Optik, ohne ihre spektakulären Farben zu verlieren. Es ist ein harmonisches miteinander.


Viele denken, dass Gräser eintönig sind, aber sie bringen nicht nur Höhe, Struktur in den Garten oder auf dem Balkon, sondern auch eine Bewegung. Wenn der Wind durch die Gräser und Blüten geht, hört man ein leichtes Rascheln und auch das Bild der Bewegung ist atemberaubend. Ich erfreue mich daran jeden Tag. Es hat was beruhigendes.
Probiert es einfach aus! Ich kann euch garantieren, dass ihr diese Kombination aus Gräsern und Blüten lieben wird. Eure Sandra
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